1. Das Spiel mit der Macht 05


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... brauchte um zu antworten bestätigte, was er vermutete.
    
    „Ja, sicher, Herr." Die Enttäuschung in ihrer Stimme war ihr deutlich anzumerken. Er strich ihr über die Wange.
    
    „Ich danke dir. Du bist eine gute Mitarbeiterin und Chefin." Sie blickte zu boden und sagte nichts.
    
    „Mach dir doch einen schönen Abend mit Alex. Vielleicht kann er die Gesellschaft gebrauchen."
    
    Dann stand er auf und drehte sich an der Tür noch einmal zu ihr.
    
    „Und noch etwas, Jana"
    
    „Ja?"
    
    „Enttäusch mich nicht."
    
    Alex
    
    Es fiel ihm schwer sich den Arbeitstag zu konzentrieren.
    
    Er hatte die Szenen mit Tom und Mara immer wieder und wieder vor seinem geistigen Auge gesehen. Er war wie besessen von dem Gedanken, wie es seine Freundin mit ihrem reifen, schroffen Chef trieb, der ihm in jeglicher körperlichen Hinsicht überlegen war.
    
    Auf die Frage warum hatte er noch keine Antwort gefunden, aber seine Fantasien sprachen eine deutliche Sprache.
    
    Trieb sie es gerade mit ihm? Mit Jana? Oder nahm er sich beide?
    
    Auch wenn er von Tom auf eine gewisse weise eingeschüchtert war, so bewunderte er ihn.
    
    Er verkörperte all das, was er nicht war und es war fast als umgäbe ihn eine unheimliche, mächtige Aura. Er war eifersüchtig, sauer und wütend auf ihn und trotzdem sah er ihn in seinen Gedanken immer wieder auf seiner Partnerin.
    
    Zum Glück verdeckte sein Schreibtisch die Beule, die sich in seinem Schritt abzeichnete.
    
    Er war froh, dass er mit Mara darüber reden konnte. Auch wenn er sich ...
    ... fragte, was sie wohl von ihm dachte.
    
    Aber das war ihr scheinbar ohnehin egal. Genauso wie, dass er von ihrer Freundin oral befriedigt wurde. Für sie zählte nur, dass sie von Tom gefickt wurde.
    
    Und genau das war das Problem, wenn er darüber nachdachte. Es führte ihn jedes mal an diesen Ort. Mit einer Latte im Büro sitzend.
    
    Kurz nach dem Mittag hatte er eine Nachricht von Mara erhalten. „Ich komme heute etwas später. Bereite schon mal das Abendessen vor. Ich liebe dich."
    
    Er antwortete kurz, dass er es machen würde und dass er sie auch liebe. Dass sie später kam konnte nur bedeuten, dass sie sich mit Tom vergnügte.
    
    Und dann hielt er es nicht mehr aus.
    
    Er suchte die Toiletten seiner Büroetage auf und entlud sich mit 2-3 Handgriffen. Die Fantasien waren zuviel geworden. Beschämt machte er sich sauber und schaffte es den restlichen Tag sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
    
    Das Essen stand bereits auf dem Tisch.
    
    Es war 18 Uhr und er konnte es kaum erwarten, was Mara ihm zu erzählen hatte.
    
    Wieder und wieder schaute er auf die Uhr. Dann hörte er die Wohnungstüre. Sofort ging er in den Flur um seine Freundin zu begrüßen. Sie streifte die Schuhe ab und ihm fiel fast die Kinnlade herunter.
    
    Er hatte erwartet, dass sie mit zerzaustem Haar und fertig von der Arbeit kam.
    
    Von der „Arbeit". Oder ehrlicher wäre zu sagen, er hatte es gehofft.
    
    Doch sie stand vor ihm und sah atemberaubend aus. Wie die „neue" Mara, die Jana geformt hatte. Die „neue" Mara, die es genoss ...
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