Ein Sommerabend beim Uniwirt
Datum: 21.04.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byElRolando
... PATSCH! Ich merke, wie es mir Tränen in die Augen treibt. Ohrfeigen haben etwas derart demütigendes an sich, daher kommen die Tränen von der Demütigung, nicht von dem Schmerz. Ich bin nun sogar dankbar über die Maske, die außen nichts von meiner vermeintlichen Schwäche zeigt.
Hilfsbereit wendet sich die fremde Frauenstimme an Marlene: „Soll ich dir mal meine Peitsche borgen!?" -- „Ja gerne... äh... ach doch nicht. Ich werde wieder in den Gastgarten gehen -- mein Essen müsste inzwischen fertig sein!"
Was für ein Glück für mich! Ich bin zwar devot, aber nicht masochistisch. D.h. ich akzeptiere Schmerzen als Teil des Spiels, aber Lust oder Erregung empfinde ich bei einem Auspeitschen nicht. Marlene nimmt mir den Slip aus dem Mund und nach ein paar weiteren Sekunden ziehet sich mich barsch an der Kette hinter sich her. Während wir das Frauen-WC verlassen höre ich hinter mir „Also, wo waren wir!? ..." PATSCH!
Bevor wir den Gastgarten betreten zieht mir Marlene mit einem Ruck die Maske vom Kopf. Für einen Moment bin ich geblendet von der tief stehenden Sonne. Dann fällt mir ihr spöttisches Grinsen auf. Arroganz und Überheblichkeit umspielen ihre toll glänzenden Lippen während sie die Maske in ihre Handtasche schiebt. „Die brauchen wir heute vielleicht noch, Kleiner!"
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Auf allen Vieren, wie ein Hündchen, folge ich Marlene wieder in den Gastgarten. Mit ihr Schritthalten, ohne sich dabei die Knie aufzuschürfen, braucht meine ganze Aufmerksamkeit. Unschlüssig wendet ...
... sie sich erst rechts, dann links. Dann schließlich steuert sie auf einen Tisch zu, bei dem bereits drei junge Frauen sitzen. Aus meiner krabbelnden Position fällt mein Blick zuerst unter den Tisch: Dort liegen nebeneinander zwei nackte Sklaven am Rücken, während die Mädels, die beim Tisch sitzen, ihre Füße teilweise auf die Sklaven gestellt haben. Marlene wendet sich an die drei: „Hi, sagt mal, wartet ihr auch auf das Essen? Darf ich mich bei euch dazu setzen?" -- „Klar, hier ist noch frei. Setz dich zu uns." Ich warte geduldig, während sich Marlene setzt, und sich mit den anderen Frauen gegenseitig vorstellt. Schließlich wendet sich Marlene mir zu und hakt mir den Karabiner beim Halsband ab. „Nummer neun, ich bin durstig! Bring mir einen weißen Spritzer mit Eiswürfeln! Du darfst aufstehen dafür. Und bring mir auch meinen Burger, wenn der endlich mal fertig ist."
Es fühlt sich gut an endlich wieder mal die Glieder zu strecken. Nicht alle, natürlich. Aber die letzten 20 Minuten bin ich durchwegs gekrabbelt oder gekniet und endsprechend spüre ich meine Beine. Von Elfi ist diesmal keine Spur zu sehen, aber die beiden „Speckis" an der Bar machen ihren Job immer noch. Und sie wirken erstaunlich flink und motiviert. Ich bestelle den Spritzer mit Eiswürfel „auf die Nummer 9", und komme mir dabei etwas dämlich vor. Außerdem frage ich den einen der beiden nach dem Burger. Als er antworten möchte, zuckt er plötzlich heftig zusammen! Hinter mir höre ich Elfi laut lachen, und dann ruft ...