1. Ein Sommerabend beim Uniwirt


    Datum: 21.04.2021, Kategorien: BDSM Autor: byElRolando

    ... und unterhalten sich über Gott und die Welt, mittlerweile schon mit leicht lallenden Stimmen: Die vielen weißen Spritzer haben ihre Wirkung. Ich knie glücklich neben Marlene und warte darauf, ob sie irgendwelche Anweisungen für mich hat. An den meisten anderen Tischen wird ebenfalls geredet und die Subs sitzen zumindest zu den Füßen ihrer Herrinnen. Ein paar unterdrückte Schreie hört man ab und zu, also bekommt der eine oder andere Sklave vermutlich ein paar Streiche mit einer Peitsche oder einem Rohrstock. Alles in allem geht der Abend ruhig zu Ende und einige Personen verlassen bereits die Gaststätte.
    
    Schließlich beschließen auch die Mädels an meinem Tisch den allgemeinen Aufbruch. Die Subs der anderen Mädels und ich werden zum Eingangsbereich geschickt und wir sollen unsere Boxen mit unseren Sachen holen.
    
    „So, Kleiner. Ehe du dich anziehst, gehst du zu Elfi und wirst wie ein Gentleman mein Essen und die paar Spritzer bezahlen. Ah ja, und die Maske natürlich. Und vergiss ja nicht auf ein ordentliches Trinkgeld, klar!?" Marlene lacht frech. Man hört ihr an, dass sie einige Spritzer intus hat.
    
    Nur mit meiner Geldtasche in der Hand gehe ich zu Elfi und bitte sie um die Rechnung für Nummer Neun. Ein süffisantes Grinsen umspielt ihre Lippen als sie mich mustert. Aber schließlich nennt sie, ohne auf meine Rolle einzugehen, den Betrag, ich bezahle und das war's. Wie oft hab ich bereits bei Elfi Getränke oder Essen bestellt oder bezahlt. Wird sie an kommenden Abenden ...
    ... mit Arbeitskollegen oder Freuden wohl genauso professionell bleiben? Ich hoffe inständig darauf.
    
    Marlene ist bereits aufgestanden und hält sich mit einer Hand am Tisch fest. „Du darfst dich jetzt wieder anziehen, Kleiner... aber der Käfig bleibt erstmal dran! Das Halsband erstmal auch. Wenn ich morgen wieder nüchtern bin, entscheide ich, was ich mit dir mache! Und, ah ja... deine Short hab ich eingesteckt... die brauchst du ab jetzt nicht mehr." Sie lacht kurz auf.
    
    Was soll ich jetzt sagen? Der Abend war bislang wunderschön und ich habe insgeheim auf einen krönenden Abschluss gehofft... also einen Abschluss mit einem Orgasmus meinerseits. Aber weiter in der Hand dieser tollen Frau zu sein ist noch schöner. Was hat sie mit mir noch alles vor!? Mein Gefängnis beginnt wieder eng zu werden.
    
    Ich ziehe mich an und biete dann Marlene die Hand zur Stütze an. In der Tat nimmt sie sie dankbar an und ich begleite sie durch das schwarze schmiedeeiserne Tor hinaus dem Uniwirt.
    
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    Das Studentenheim ist vielleicht 10 Gehminuten vom Uniwirt entfernt. Eine andauernd kichernde Bekannte von Marlene hat denselben Weg und begleitet uns. Wir sind noch keine 300m weit gekommen, als Marlene sich etwas unsicher zu der anderen Frau wendet: „Du Steffi... wart mal... ich glaube, ich muss mal. Bis ins Studiheim schaff ich's nicht mehr..." -- „Na und? Hier ist doch niemand... mach doch einfach auf den Weg!" Steffi kichert doof über ihre Bemerkung. „Nein, noch besser... du hast ja eh deinen ...