1. Verdeckte Recherche


    Datum: 29.04.2021, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Glauben, er wäre mein Freund. Dr Lindenkamp bat mich zu sich, und ich stellte mich nun zwischen die zwei Ganzkörperspiegel, sah vor mir also sowohl meine Vorder-, als auch das Spielbild meiner Rückseite. Langsam schlurfte Tobias neben mich in Position, er schien sich nichts sehnlicher zu wünschen, als dass es endlich vorbei wäre. Dr. Lindenkamp begutachtete meinen Po, maß, verglich, tastete und fühlte, geriet abermals ins Schwärmen, und riet mir dringend von Korrekturen ab.
    
    Damit, erklärte er mir, sei die Inspektion abgeschlossen, und ich wäre erlöst. Eine Erlösung eher für Tobias denn mich, aber die gönnte ich ihm noch nicht! Ich dachte gar nicht daran, sofort wieder in der Kabine zu verschwinden und mich anzuziehen, sondern bestürmte Dr. Lindenkamp mit gespielter Neugier, welchen Eingriff oder welche Eingriffe er mir denn nun konkret empfehlen würde? Charmant versicherte er mir zunächst, dass er selten eine so hübsche Interessentin habe wie mich, was ich mit einem koketten Lächeln und einem gehauchten Dankeschön quittierte, ehe er nochmals auf meine hervorstehenden Beckenknochen einging, sie mir zeigte, nochmals abtastete, mit dem Finger umkreiste und dabei mögliche Korrektureingriffe erläuterte. Ich fragte weiter, was denn mt Bauch und Oberschenkel wäre, da habe er doch auch davon gesprochen, dass...? Er sprang sofort auf meine Frage an, zeigte mir sowohl am Bauch, wie auch den Oberschenkeln kleinere Fettpolster die er ausgemacht hatte und die man absaugen könnte, und ...
    ... an welchen Stellen man anschließend etwas Haut wegnehmen könnte. Aber eine Brustkorrektur sei überflüssig, bohrte ich weiter. Absolut, antwortete er mir, schwärmte sogleich wieder von der Symmetrie meiner Brüste, wie gut sie zu meinem gesamten Körper passten, und unterstrich seine Ausführungen durch das Anhalten und Auflegen der Hände an verschiedenen Stellen. Ich schielte auf die Uhr, es waren knapp fünfzig Minuten, die ich nun völlig nackt vor Dr. Lindenkamp und Tobias gestanden hatte. Fiel mir denn nicht noch etwas ein? Um Tobias noch eine Weile weiterzuquälen? Ja, genau richtig, ganz zu Anfang, noch bevor ich mich ausziehen musste, hatte er sich ja meine Gesichtszüge angeschaut und vermessen, die ebenfalls seine große Begeisterung gefunden hatten, nur zu meiner Nase hatte er eine Anmerkungen. Was denn nun mit meiner Nase sei, wollte ich also noch von ihm wissen, während Tobias sich, wie ganz zu Anfang, gelangweilt zu gebärden abmühte. Ob ihm aufgegangen war, welches Spiel ich mit ihm spielte? Ich wusste es nicht. Dr. Lindenkamp jedenfalls ging auch auf diese Frage noch gerne ein und erläuterte, dass meine Nase sehr schön schmal sei, was Gesichtszüge bereits veredele, allerdings etwas lang und dadurch recht spitz wirkend, insgesamt hielte er eine Nasenkorrektur in meinem Fall aber für bedeutend nachrangig. Ich bedankte mich für die, wie ich, mich wieder auf meine Rolle als Journalistin besinnend, wirklich fand kompetente und einfühlsame Beratung, und tat fröhlich lachend ...
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