1. Svenja 10. Teil


    Datum: 15.05.2021, Kategorien: BDSM Autor: byStrenger_Herr

    Der Rolls Royce brachte den Lord und Svenja in rascher Fahrt nach Kowloon und dort ins Tung Wing Seafood Hotpot, ein Lokal, das zwar von außen nicht viel her machte, aber drinnen bot Mrs. May Tang hervorragende Speisen an. Ihr Sukiyaki-Hotpot war berühmt! Nach einem hervorragenden Mahl ging es wieder zurück und in die Blue Butcher Bar in der Hollywood Road, wo sie sich mit Wang Li, dem Partner des Lords, trafen. Wang Li war, für chinesische Verhältnisse, eher groß und von asketischer Hagerheit.
    
    Seine Lordschaft und er begrüßten sich mit distanzierter Höflichkeit, von Svenja nahm er keine Notiz. Sir Cedric hatte sie schon im Vorfeld über Wang Li informiert. Der Chinese war sehr traditionell, Frauen hatte in seinem Leben nie eine gleichberechtigte Rolle gespielt und Sklavinnen waren für ihn einfach maximal „Dekor", austauschbar, unwichtig, nicht vorhanden.
    
    Während der Lord und sein Partner geschäftliche Beziehungen pflegten, saßen Svenja und Philip, der Butler, den Lord beinahe immer begleitete, in bequemen Polstermöbeln und führten „Smalltalk". Allerdings bekam Svenja nach dem dritten Planters Punch, für dessen Zubereitung echter Green Label Jamaican Rum verwendet wurde, starke Kopfschmerzen. Da es allerdings unmöglich war, dass sie das Gespräch der Männer störte, bat sie Philip, seine Lordschaft um Erlaubnis zu bitten, in Hotel fahren zu dürfen.
    
    Philip trat unauffällig an des Lords Seite, flüsterte kurz mit seinem Herrn, und nach kurzem Blick auf Svenja und einem ...
    ... Nicken des Lords durfte er Svenja das Ergebnis mitteilen: „Miss, seine Lordschaft hat angeordnet, dass ich sie ins Hotel begleiten soll. Der Wagen wird dann wieder zurück kehren und für seine Lordschaft zur Verfügung stehen." Svenja wäre zwar auch mit einem Taxi gefahren, aber sie wollte seine Lordschaft durch ihren Widerspruch nicht bloß stellen.
    
    Der Wagen wartete, wie durch Zauberhand, vor dem Lokal. Der Fahrer und ein zweiter Chinese, offensichtlich ein Security, warteten, bis Philip Svenja die Tür geöffnet hatte und dann selbst auch einstieg. Die Fahrt, die nicht lange dauerte, legte sie schweigend zurück, Svenja hatte überdies die Augen geschlossen. Der Rolls Royce fuhr im Mandarin Hotel in die Tiefgarage. Als sie die Türen öffneten passierte es:
    
    Einige Schüsse fielen plötzlich, der Fahrer und der Security stürzten sofort getroffen zu Boden, Philip, der ebenfalls eine Waffe in der Hand hielt, versuchte noch, Svenja zu Boden zu ziehen, da wurde er selbst getroffen. Svenja stand wie gelähmt. Sie schrie in heller Panik, zu mehr war sie nicht in Stande. Den letzten Schuss und den Schmerz, den der Narkosepfeil in ihrem linken Oberarm auslöste, bemerkte sie nicht mehr, sie fiel bewusstlos ebenfalls um.
    
    Der ganze Überfall hatte nur wenige Sekunden gedauert, da hielt ein dunkler Toyota-Kleinbus mit dunkel getönten Scheiben neben dem Rolls Royce, zwei Vermummte sprangen aus dem Auto, huben Svenja schnell hinein und dann fuhr der Kleinbus mit quietschenden Reifen die ...
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