Thao 18
Datum: 21.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Mädchen wurde augenblicklich blass.
„Sag es ihr nicht! Sie würde total ausrasten!"
Karl sah sie ungläubig an.
„Und bei mir geht das in Ordnung, oder was?"
Thao fühlte, wie sich seine Wut auf sie erneuerte.
„Ich wollte dich nicht anlügen, Karl. Es ist so, wie ich es dir gesagt habe. Xena ist meine Freundin, dich aber lieb ich nun mal."
Er seufzte.
„Wir gehen ins Sama! Vielleicht ist es ganz gut so. Wenn es mir gefällt, möchte ich das regelmäßig machen."
Sie sah ihn ungläubig an.
„Was meinst du jetzt? Ins Sama gehen oder mir den Dom geben?"
„Dir den Dom geben! Du tobst dich als Domina aus und ich nehme das hin für dich. Dafür wirst du aber in Zukunft meine Sklavin sein, wann immer mir danach ist! Ich finde das nur fair."
Sie spürte seine Genugtuung.
„Und was ist mit mir? Wenn ich dich dominieren möchte?"
Karl lächelte.
„Die Zeit werden wir dann auch noch finden, denke ich. Aber so, dass es sich zwischen uns beiden in der Waage hält! Einmal bin ich der Dominante, beim nächsten Mal dann wieder du."
Sie hatte große Probleme mit seinem Wunsch und gerade das schien ihm eine Genugtuung zu verschaffen.
„Was sagst du?"
In seiner Stimme klang eine nicht zu überhörende Spur von Arroganz mit.
„Einverstanden?"
Thaos braune Augen blickten zu ihm hoch. Ihre Stimmung hatte sich verändert, nun war auch sie gereizt.
„Ich mache das für dich, Karl. Du hast recht, es ist fair. Aber nur, wenn es wirklich in der Waage bleibt."
An diesem ...
... Abend sprachen sie nicht mehr miteinander. Die Stimmung schien gestört zu sein, beide mussten das Gesagte, jeder für sich selbst, erst einmal verdauen. Sie lagen zwar nebeneinander, doch es gab keine Zärtlichkeit zwischen ihnen. Sie sorgten sich beide deswegen, doch weder das Mädchen noch der Junge war bereit für den ersten Schritt. So wurde es ihre erste Nacht, in der eine Distanz zwischen ihnen lag, welche sie nicht überbrücken konnten.
45. Der nächste Morgen
„Wie hast du geschlafen?", fragte sie ihn am Morgen.
Karl öffnete seine Augen und fand sich nicht gleich zurecht. Es ging eigentlich, er war sehr müde gewesen.
„Geht so."
Er log, sein Schlaf war tief und fest gewesen. Thao aber hatte kein Auge zugemacht. Zermürbt saß sie im Bett und blickte zu ihm hinunter.
„Können wir wieder normal sein? Bitte!"
Karl sah zu ihr auf.
„Klar!"
Er streckte seinen linken Arm aus, damit sie sich hineinlegen konnte.
„Ziehst du dich aus? Ich möchte deine Haut spüren." Bat sie ihn.
Karl lächelte. Sie hatte recht. Diese ganz spezielle Wärme verband sie sofort. Sie drückte ihren Körper an den seinen, legte ihren Kopf auf seinem Arm ab und küsste seinen Hals. Sie war erleichtert, als er ihre Liebkosungen erwiderte, sie an sich heranzog und seine freie Hand über ihre Hüfte streichen ließ. Thao blickte Karl in die Augen, nahm seine Hand und führte diese zwischen ihre Beine. Sie fühlte, seinen Zeigefinger zunächst durch ihre Ritze gleiten, dann sanft über ihre Perle ...