Thao 18
Datum: 21.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... noch nicht nachgedacht.
„Mit SM?"
Karl verneinte.
„Nein! Damit, dich an Kerle zu verkaufen."
Seine Stimme klang verbittert und böse. Thao konnte es nicht leugnen, wenn seine Worte auch hart gewählt waren.
„Ja! Ich verspreche es dir. Ich höre dann auf."
Sie sah ihm fest in die Augen. Karl kämpfte mit sich.
„Gut! Wie lange soll das gehen?"
Sie überlegte nicht lange und fasste einen Entschluss.
„Bis zum Ende der Sommerferien?"
Bis dahin hatte sie Klarheit, über ihre Mutter, sich selbst und das, was es hieß, Domina zu sein.
Er wandte sich von ihr ab.
„Das hört auf! Ich kann nicht mehr, kapier das!"
Sie war bestürzt.
„Was meinst du?"
Karl drehte sich böse zu ihr um.
„Ich bin nicht euer Mülleimer, versteht ihr? Der jede Scheiße, die ihr verzapft, zu fressen bereit ist. Dann lieber allein! Ehrlich!"
Sie sah ihn erschrocken an. Er meinte es ernst.
„Beruhigst du dich jetzt mal? Über was regst du dich jetzt auf? Dass ich mit dir darüber spreche, was mich bewegt und für mich wichtig ist? Können wir nicht über alles reden? Muss ich in Zukunft Rücksicht nehmen und jedes Mal vorher fragen, oder was?"
Sie näherte sich ihm und drehte ihn zu sich um.
„Karl! Ich möchte mit dir über alles reden können, so wie du es mit mir auch kannst. Bitte! Was denkst du, wieviel Schiss ich hatte vor dem hier?"
Er ging zum Bett zurück und setzte sich auf dessen Kante. Sie folgte ihm, drückte seinen Oberkörper auf die Matratze hinunter und legte ...
... sich auf ihn. Sie wollte ihn nicht mit Sex manipulieren oder gütlich stimmen, aber ihm nahe sein.
Er sah an ihr vorbei, spürte ihre Hand in seinem Gesicht und ihren Blick, der auf ihn gerichtet blieb. Karl merkte, wie die Wut in ihm seine Kraft verlor. Er wollte das nicht, er war doch im Recht, oder etwa nicht? Thao streichelte ihn weiter, sie spürte, wie er entspannte, Unruhe und Zorn ihre Kraft verloren.
„Lass mich mal aufs Klo!"
Widerwillig rollte se sich von ihm ab.
„Du kommst aber wieder, oder?"
Er nickte.
„Wenn du reden willst, Karl, bitte! Ich möchte nicht, dass du wütend auf mich bist."
Kurz trafen sich ihre Blicke, dann ging er aus dem Zimmer. Er blieb lange weg, sie machte sich Sorgen. Vielleicht brauchte er die Zeit für sich? Sie schloss die Augen. Hätte sie es ihm doch lieber verschweigen sollen? Sie dachte an übermorgen. Karl war die Lust auf SM wohl ein für alle Mal vergangen.
Sie hörte seine Schritte, er kam zurück. Sie legte sich weiter nach hinten ins Bett, um ihm Platz zu machen. Er legte sich neben sie, zog die Decke über seinen Körper und blieb auf seinem Rücken liegen. Sie tastete mit ihren Fingern nach seiner Hand, fühlte sie endlich, griff nach ihr und hielt sie fest.
„Ich könnte verstehen, wenn du auf Freitag keine Lust mehr hast."
Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie nachdenklich an.
„Keine Lust? Scheiße, ich war bei Xena wegen dir. Weiß sie das eigentlich? Dass Ihr nun Kolleginnen seid, meine ich."
Das ...