Thao 18
Datum: 21.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Raum. Erstaunt erblickte sie ihren Freund, welcher in ein schwarzes Hemd, gleichfarbigen Stoffhosen und neu wirkenden, schwarzen Halbschuhen gekleidet vor ihr stand. Eine dunkelrote Krawatte hing um seinen Hals, welche nicht wirklich gut zu ihm passte, wie sie fand.
Das Zimmer war mit dicken Vorhängen abgedunkelt worden, ein schwarzer Schrank stand an der von der Eingangstür links liegenden Wand, ein wuchtig wirkendes Doppelbett wurde von zwei Doppelfenstern flankiert. Ein moderner Esstisch mit zwei Stühlen füllte die rechte Seite des Raumes, auf ihm standen zwei Gedecke und ebenso viele Kerzen, welche den Raum in ein mattes Licht tauchten. Unter zwei silbern glänzenden Glocken schienen gefüllte Teller zu warten und selbst an eine Flasche Rotwein hatte Karl gedacht.
Oh Mann, wie spießig, dachte sich Thao und suchte vergebens sich auf dieses Szenario einzustellen.
„Was hast du denn vor?"
In ihrer Stimme klang unverhohlen Hohn mit. Karl kam auf sie zu, gab ihr einen zärtlichen Kuss und legte ihr seinen Finger auf den Mund.
„Du spielst heute mein Spiel, Thao! Egal, was auch immer ich von dir verlangen werde! Abgemacht?"
Die in Falten gelegte Stirn bezeugte ihren Widerstand deutlich.
„Aus dem Fenster spring ich nicht, wenn du es sagst."
Thao grinste ihn an, willigte aber dennoch ein. Noch einmal drückte er sie an sich, gab ihr einen innigen Kuss, ging dann aber entschlossen auf Abstand.
„Zieh dich aus!"
Das Mädchen sah ihn zunächst fragend an, ...
... begann sich aber schließlich zögerlich zu entkleiden. Karl indes setzte sich an Tisch und beobachtete jede ihrer Bewegungen mit neugierigen Blicken.
„Lass dir Zeit, Süße! Mach langsam, ja? Ich sehe dir gern dabei zu, wie du dich vor mir ausziehst."
Gedanken rasten durch ihren Kopf. Sie hatte ihn unterschätzt, in allem. Er sorgte für eine Stimmung, die ihr zutiefst widerstrebte. Sie musste sich überwinden und dies fiel ihr ungemein schwer. Widerwillig zog sie sich aus, während er keinerlei Anstalten erkennen ließ, sich ebenfalls zu entkleiden. Erst jetzt wurde ihr klar, was allein dieser Umstand für ein Ungleichgewicht zwischen ihnen erzeugte. Wut stieg in ihr hoch, nicht so sehr auf Karl, sondern weil sie erkannte, wie sehr er sie mit diesem Spiel treffen konnte.
Nachdem sie sich ihrer Schuhe und Söckchen entledigt hatte, ließ sie langsam ihre Hose zu Boden gleiten und zog das T-Shirt über ihren Kopf. Dann öffnete sie ihren BH und gab ihre Brüste damit seinen Blicken preis.
Karl lächelte, er schien voller Genugtuung zu sein. Es klappte. Die Situation war ihr unangenehm. Zufrieden mit sich selbst sah er ihr dabei zu, wie sie ihr Höschen nach unten streifte. Endlich stand sie nackt vor ihm, mit ihrer linken Hand ihr schwarzes Schamhaar und mit ihrem rechten Unterarm ihre Brüste bedeckt haltend. Sie schien sich damit instinktiv seinen musternden Blicken entziehen zu wollen.
„Du wolltest freiwillig mitspielen, oder nicht?"
Karl sah sie eindringlich an.
„Mir das ...