1. Am Briefkasten Teil 02


    Datum: 16.04.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bypoem50

    ... war es trotz des Schlüssels bereits aufgefallen, dass da was mit uns lief, wie ich kurze Zeit später erfuhr. Es war Mittag, ich hatte mir frei genommen und hatte plötzlich Lust, Renate zu ficken. Normalerweise ging ich nur Abends nach der Arbeit oder am Wohenende hoch. Also schlich ich, wie üblich, leise nach oben und schloss die Tür auf. Ob Renate wohl da war? Sie war da, und zwar mehr, als mir lieb war.
    
    Ich hörte ein Keuchen und Stöhnen aus Renates Schlafzimmer. Mir schwante Übles. Renate schien schon am Ficken zu sein. Leise machte ich die Tür hinter mir zu und ging auf Zehenspitzen zu ihrem Schlafzimmer. Die Tür war angelehnt und ich sah Renate, wie sie mit einem Mann zugange war.
    
    Und ich konnte es kaum glauben: Das war der Müller aus dem zweiten Stock. Ich kannte ihn. Er war sicher schon weit über sechzig und, soviel ich wusste, Witwer und solo. Seine Frau war jedenfalls schon vor Jahren gestorben.
    
    Er war ein unauffälliger Typ mit Halbglatze und ziemlichem Bauch. Also absolut keine erotische Offenbarung. Und mit dem trieb es jetzt Renate. Ich war geschockt, entsetzt. Da war sie doch mit mir doch wirklich besser bedient.
    
    Und ich sah nochmal hin. Der Müller lag zwischen Renates weißen Schenkeln und fickte sie. Dazu ächzte und keuchte er. Fehlte nur noch, dass ihm der Sabber aus dem Mund gelaufen wäre. Und, zu meinem Erstaunen, stöhnte Renate ebenfalls kräftig.
    
    Leicht angeekelt wandte ich mich ab und ging so leise wieder, wie ich gekommen war. Also die ...
    ... machte es ja wirklich mit jedem.
    
    Ein paar Tage später, der Druck in meinem Schwanz wurde einfach zu groß, ging ich wieder nach oben. Wir fickten heftig, doch ich war nicht ganz bei der Sache. Ich musste immer daran denken, wie ich Renate mit dem Müller ficken gesehen hatte.
    
    Ich vögelte ihren Arsch durch, dann lagen wir nebeneinander auf dem Bett. "Und", sagte ich, "gibt´s was Neues?". Doch Renate schüttelte den Kopf. "Nein", sagte sie, "eigentlich nicht".
    
    Ich schaute sie an. "Ich habe Euch gesehen", sagte ich schließlich. Renate lief leicht rot an, dann nickte sie. "Ja", sagte sie, "mit dem Müller, oder wie?". "Ja", sagte ich und nickte ebenfalls, "mit dem Müller. Vor ein paar Tagen war das. Ich hatte frei und wollte schon am Mittag zu Dir".
    
    "Ach so", sagte Renate, jetzt war ihr klar, wieso ich vom Müller wusste. Dann fing sie an, zu erzählen. "Er hat mitbekommen, dass zwischen uns was läuft", sagte sie erklärend. "Jedenfalls kam er eines Tages und sagte, er wüsste, dass da was mit uns geht und wenn ich ihn nicht auch ran ließe, würde er es im ganzen Haus erzählen. Und er sei seit Jahren Witwer und würde auch wieder mal gerne".
    
    Sie machte eine kleine Pause. "Ich dachte, wenn ich ihn mal ran ließe, dann hätte ich ihn in der Hand. Dann könnte ich ihn auch erpressen". Dann war Ruhe.
    
    "Ja und?", sagte ich, "erzähl weiter. Wie lange geht denn das mit Euch schon?". Renate sagte: "Na, ein so paar Wochen". Mann, ich kam mir vielleicht blöd vor. Ich hatte überhaupt nichts ...
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