1. Milchkuh 07


    Datum: 23.05.2021, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    ... Gedanken schossen wie Maschinengewehrsalven vor meinen Augen hin und her. Die Besitzerin ging wortlos nach draußen, aber ich zweifelte keinen Moment daran, dass sie es mit ihrer Drohung ernst meinte. Isa hatte am Anfang meines Aufenthalts gesagt, es gäbe keinen Ausweg hier an diesem Ort.
    
    Er ist von tausenden Kilometern Wüste umgeben. Aber einen Ausweg hatte sie nicht bedacht: Die 737. Wenn es einen Ausweg gäbe, dann führte er über die Boing, die jeden Tag ankam und am späten Nachmittag wieder abflog. Ich musste es riskieren. Noch am gleichen Tag redete ich mit Isa, aber die schien meine Erklärung nicht richtig aufnehmen zu können. Vielleicht sorge der Nahrungsbrei dafür, dass man auch geistig zu einer Kuh degenerierte. Aber wenigstens war es bei mir noch nicht so weit. Ich begann, einen Plan zu schmieden.
    
    Einen oder zwei Tage wollte ich die Besitzer noch ablenken. Sie sollten keinen Verdacht schöpfen -- vor allem, nachdem sie die Katze aus dem Sack gelassen hatten. Ich wusste, dass die Besitzer nachts schliefen. Sie waren keine Partygänger. Andererseits war das auch egal, Nachts war die Maschine ja nicht da. Ich musste es schaffen, mich am Nachmittag davonzustehlen. Die Boing dürfte nicht besonders bewacht werden, niemand würde in ein paar Kühen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit vermuten. Das verschaffte mir einen Vorteil. Keine Ahnung, wann normalerweise die Crew an Bord ging, aber ich vermutete, es würde kurz vor dem Start sein. Zu diesem ...
    ... Zeitpunkt wäre die Maschine auch voll aufgetankt. Etwa eine halbe Stunde vor dem regulären Start -- das wäre meine Chance.
    
    Zwei Tage später riskierte ich es. Ich nahm Ina mit mir. Zusammen trotteten wir, wie Milchkühe, die zum Milchhof gehen sollten, durch den Ort Richtung Flughafen. Ein chinesisches Sprichwort sagt, verstecke dich im hellen Licht. Das war meine Strategie. Einfach wie zwei Milchkühe durch den Ort trotten -- langsam und behäbig -- das würde unsere Feinde täuschen. Tatsächlich schafften wir es wenig später zum Flughafen. Nur mit der Zeit hatte ich mich verschätzt. Ich war zu früh. Es war erst zwei Uhr Nachmittag. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Wir trotteten weiter auf den Apron und zum Aufgang der Maschine. Ich hatte recht behalten. Wir erregten keine Aufmerksamkeit. Jeder hielt uns für ein normales Gepäckstück eines Reisenden. In den USA oder in Europa mag Sklaverei zwar verboten sein, aber in arabischen Staaten oder in Afrika interessierte sich kein Mensch dafür. Oben auf der Treppe stand ein chinesischer Beamter mit gelber Weste und gelben Helm.
    
    Er war auf seine Liste konzentriert und nahm uns nicht einmal wahr. Erst als Isa und ich im Flugzeug waren, reagierte er mit Gebrabbel, das ich nicht verstand. Ich verstand allerdings, dass es nun brenzlig werden konnte. Für diesen Fall hatte ich mir einen faustgroßen Stein mitgenommen. So schnell ich konnte stand ich auf und wuchtete den Stein gegen seinen unteren Kopfbereich. Zu meiner Überraschung traf ich ...