1. Milchkuh 07


    Datum: 23.05.2021, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    ... ausgezeichnet. Der Beamte sackte zusammen und sofort rief ich Isa zu, sie solle mir helfen, ihn aus dem Flugzeug zu bekommen.
    
    Kaum waren wir damit fertig, zog ich die Luke zu. Jetzt waren wir für ein paar Minuten sicher. So gut ich mit meinen übergroßen Brüsten konnte, lief ich ins Cockpit und setzte mich auf den linken Sitz. Und während ich die Startup-Sequenz abarbeitete, funkte ich einen Pushback-Request ins Mikro. Überraschenderweise antwortete der Tower in flüssigem Englisch und fragte nach meinen »Intentions«. Ich bemühte mich, meine Rolle so gut es ging zu spielen und blaffte ihn an, ob er nicht wisse, dass der Start heute vorverlegt wäre. Einige endlose Sekunden war es ruhig -- dann erhielt ich das erlösende »Pushback approved.«
    
    Wenig später wurden wir nach hinten geschoben. Den Beamten auf der Leiter hatte offenbar noch niemand bemerkt. Jetzt würde es drauf ankommen. Einen Jet im Flugsimulator zu steuern, war eine Sache, das in der Realität auch zu können, war eine ganz andere. Aber ich hatte keine Wahl. Entweder das, oder der Schlachthof. So oder so, am Ende wäre ich mausetot -- es sei denn, ich würde diese Maschine in die Luft und wieder herunter bringen.
    
    Die Dialoge mit dem Tower liefen routiniert ab. Fast ein wenig zu seltsam, dass keiner bisher etwas gemerkt hatte. Meine Besitzer würden kaum Alarm schlagen, die würden mich erst am späten Nachmittag vermissen. Aber die 737 würde man in spätestens einer Stunde vermissen. Ich hatte noch nicht einmal den ...
    ... Rollhalt erreicht, da erhielt ich die Startfreigabe. Einen Moment lang hielt ich inne und betete. Das erste Mal in meinem Leben. Aber dann war ich wieder ganz bei mir. Ich ging geistig die Checkliste durch und drückte schließlich den Schubhebel ganz nach vorne.
    
    Fast augenblicklich donnerten die Triebwerke hoch und wir wurden in den Sitz gedrückt. Der Tower roch wohl Lunte, denn statt dem vorgesehenen FL 150 blieb ich auf tausend Fuß und mein Heading war nicht 98, wie der Tower in seiner Freigabe gesagt hatte, sondern 280. Es sollte nicht Richtung Peking gehen, sondern nach Afghanistan -- möglichst unterhalb des Radars. Ich würde gleich einen Notfall vorspielen und dann hoffentlich von allen Radarstationen verschwinden. Ich plante einen Tiefflug über die chinesische Taklamakan-Wüste und dann weiter nach Afghanistan, wo mich hoffentlich die Amerikaner runterlotsen würden. Im Funk herrschte Totenstille. Nur die Triebwerke waren zu hören und mein Herzschlag, der in meinen Ohren und gegen meine Schläfen pochte. Ich erwartete jeden Moment chinesische Kampfjets zu sehen oder zu hören -- was dann wohl das Ende meines Ausflugs gewesen wäre. Aber nichts geschah. Unter mir schob sich die Wüste dahin wie ein billiger Bildschirmschoner. Der Autopilot hielt die Höhe und gönnte mir etwas Entspannung. Es gab sogar eine Jause. Ich fand volle Proviantschränke in der Pantry. Es gelang mir sogar, mich etwas zu entspannen -- jedenfalls bis zu dem Moment, an dem ein aufdringliches Tuten aus dem ...