Die Autopanne
Datum: 09.06.2021,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Autor: Pitterpin
... ihm wissen. Der Gedanke daran, mit ihm alleine auf einem einsamen Fabrikgelände zu sein, verursachte ihr doch ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengegend. „In dem Gebäude dort vorne“, meinte er und deutete auf ein Haus, das früher wohl einmal die Verwaltung der Fabrik beherbergt hatte. Sie traten durch eine schwere Tür zu einem Aufzug. Trixi war überrascht, dass es in dieser Gegend funktionierende Aufzüge gab, verkniff sich aber jeden Kommentar. Inzwischen kam ihr der Entschluss, ihn in seine Wohnung zu begleiten, doch etwas waghalsig vor. Sie stiegen aus dem Aufzug und erreichten nach wenigen Metern seine Wohnungstür. Er öffnete diese, trat ein und bat sie herein. Mit klopfendem Herzen betrat sie die Wohnung. Sie wusste nicht, womit sie gerechnet hatte, aber damit jedenfalls nicht. In der Wohnung brannte ein Meer von Kerzen. Hauptsächlich solche, die so dick waren, dass sie wahrscheinlich schon seit Wochen ununterbrochen brannten und das auch noch wochenlang tun würden. Galant half er ihr aus dem Mantel. Es lag ein eigenartiger, aber nicht unangenehmer Geruch in der Luft. Und nach wenigen Atemzügen fühlte sie sich wieder deutlich entspannter. Als sie ihn auf den Geruch ansprach, meinte er, dass sei Opium. Erschreckt schaute sie ihn an. „Der Duft heißt so“, meinte er lachend. „Ich verbrenne hier kein echtes Opium. Du kannst Kerzen mit dieser Duftnote auf jedem Weihnachtsmarkt kaufen.“ Sie entspannte sich wieder. Er führte sie durch seine ganze Wohnung. Überall standen ...
... Kerzen. In einem Zimmer standen ein PC mit Drucker und mehrere Bücherregale mit den verschiedensten Büchern. Einige schienen schon sehr alt zu sein. „Mein Arbeitszimmer“, erläuterte er. „Du hast mir noch gar nicht erzählt, was du eigentlich arbeitest“, fiel ihr ein. Dann dachte sie an die Angst der Rowdies vor ihm und ergänzte: „Oder sollte ich das besser gar nicht wissen wollen?“
„Ich schreibe, genau wie du“, antwortete er ihr und führte sie weiter durch seine Wohnung. Schließlich kamen sie auch in sein Schlafzimmer, in dessen Mitte ein sehr breites, schwarzes Bett stand. Es war Trixi, als würde sie von diesem Bett angezogen werden. Langsam und unsicher näherte sie sich der Liegefläche und drückte mit der Hand auf die Matratze. Sie war nicht sehr weich, aber auch nicht wirklich hart. „Man liegt sehr angenehm darauf“, kommentierte Theo ihren Test. „Möchtest du es mal ausprobieren?“ Sie schaute ihn unschlüssig an. „Ich möchte mir mein Kleid nicht verknautschen“, meinte sie und wusste, dass sie ihm damit eine Vorlage geliefert hatte. Seine Antwort kam prompt: „Wenn du möchtest, helfe ich dir gerne, es vorher auszuziehen.“ Er drängte sie nicht, hielt sie aber auch nicht zurück. Und sie war nervös, wie bei ihrer ersten Verabredung. Eigentlich war es nicht ihre Art, mit einem Mann bei der ersten Begegnung ins Bett zu gehen. Aber mit ihm hatte sie es in ihren Träumen schon zahllose Male getan. Und er schien nicht sehr weit von ihren Wunschvorstellungen entfernt zu sein. Sie streifte ...