1. Die Autopanne


    Datum: 09.06.2021, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: Pitterpin

    ... Jugendlicher in den Weg, der vielleicht gerade mal 17 Jahre alt war. „Na Süße“, pöbelte er sie an, „das ist ja echt nett, dass du uns besuchen kommst.“ Als sie versuchte, auszuweichen, stand neben ihr bereits ein weiterer, etwas grobschlächtiger Halbstarker, der sie am Arm packte. „Wer wird denn gleich wieder weg wollen?“, polterte er, während sie seine Alkoholfahne deutlich wahrnahm. „Das wird ja doch noch ein geiler Abend“, meldete sich ein dritter Rowdy hinter ihr zu Wort. „Was wollen Sie?“, fragte Trixi eingeschüchtert. „Wenn Sie mein Geld wollen ...“ „Hey Jungs“, lachte der erste, „sie will uns sogar dafür bezahlen.“ Die anderen fielen in das Gelächter ein. „Wir machen’s dir auch zu ’nem Sonderpreis“, polterte der Grobschlächtige, der noch immer ihren Arm festhielt. Trixi war der Panik nahe. „Das ist aber nicht die feine Art, sich einer Dame gegenüber zu benehmen“, vernahm sie hinter dem großen Typ eine sonore Stimme. Der Große drehte sich herum und begann: „Halt dich da raus, Mann, sonst ...“ Er verstummte. „Au Scheiße“, entfuhr es ihm halblaut. „Wir wussten ja nicht, dass sie ihre – ähm – Braut ist“, mischte sich der Jüngere ein. „Wir wollten sowieso gerade gehen“, ergänzte der Dritte und die drei Rowdies verzogen sich wie geprügelte Hunde. Trixi konnte ihren Retter jetzt genauer ansehen. Er war ganz in schwarz gekleidet und etwa einen Kopf größer als sie. Sein Gesicht wirkte irgendwie hart aber nicht unsympathisch. „Danke“, sagte Trixi matt. „Das ist um diese ...
    ... Uhrzeit aber keine gute Gegend für eine Dame ohne Begleitung“, merkte er an. „Ich hatte eine Autopanne und suche jetzt die nächste Bushaltestelle“, erklärte sie. Sie wunderte sich über sich selbst, wieso sie anfing, sich ihm gegenüber zu rechtfertigen. „Dann kommen Sie am besten mal mit“, meinte er und setzte sich in Bewegung.
    
    Sie fragte sich, ob sie nicht lieber auch auf seine Begleitung verzichten sollte. Die Bemerkung des einen Rowdies, dass sie seine Braut sei, machte sie misstrauisch. Andererseits standen noch mehr Halbstarke in Grüppchen auf der Straße und sie hatte Zweifel, ohne ihn unbehelligt an denen vorbeizukommen. Also folgte sie ihrem Retter. „Ich hoffe, Sie haben passendes Kleingeld für den Bus dabei“, meinte er plötzlich. „Die Busfahrer verkaufen auf dieser Route nämlich selbst keine Fahrscheine. Sie wollen kein Geld dabeihaben. Und Schwarzfahrer nehmen sie auch nicht mit.“ „Ich habe nur ein 50-Cent-Stück und zwei 20-Euro-Scheine dabei“, antwortete Trixi und wunderte sich schon wieder, wieso sie ihm gegenüber so auskunftsfreudig war. „Nicht gut“, meinte er und kramte drei Euro-Münzen aus einer Tasche. „Hier, damit können Sie sich einen Fahrschein am Automaten an der Haltestelle ziehen.“ Er drückte ihr die Münzen in die Hand. „Danke“, antwortete Trixi, „Ich gebe Ihnen das Geld natürlich wieder zurück. Wo kann ich es hinschicken?“ „Schon gut“, meinte er. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Schließlich erreichten sie die Haltestelle. Sie zog einen Fahrschein am ...
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