Die Autopanne
Datum: 09.06.2021,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Autor: Pitterpin
... Automaten und wartete auf den Bus. Er blieb bei ihr stehen. Schließlich kam der Bus. Sie musste erst ihre Fahrkarte zeigen, bevor der Busfahrer die Tür öffnete. Dann stieg sie ein. In der Tür drehte sie sich noch einmal herum, um sich bei ihrem Retter zu bedanken. Aber der war nicht mehr zu sehen. Nachdenklich setzte sie sich in den fast leeren Bus und fuhr heim.
Die Suche
Am nächsten Morgen ging sie zu einem Abschleppdienst, der ihren Wagen zu einer Werkstatt bringen sollte. „Wo steht denn ihr Wagen?“, wollte der Mann vom Abschleppdienst wissen. Glücklicherweise erinnerte sie sich an das Straßensc***d und sagte es ihm. Der Mann suchte einen Moment in einem Stadtplan und schaute sie dann entgeistert an. „In der Gegend? Da fahren wir nicht hin.“ „Und wie soll ich dann meinen Wagen in die Werkstatt bekommen?“, wollte Trixi genervt von ihm wissen. „Keine Ahnung. Aber in dem Stadtteil holen wir keine Autos ab. Außerdem dürfte von Ihrem Wagen ohnehin nur noch die ausgebrannte Karosserie übrig sein.“ Trixi sank das Herz in die Hose. Ihre Manuskripte und Leseproben! Etliche Ideen hatte sie sich während der Buchmesse nur auf Papier notiert und wollte sie erst zuhause in ihren Computer eintippen. Vielleicht war ihr Auto ja noch gar nicht ausgeplündert worden, hoffte sie inständig. Aber dann sollte sie sehen, dass es so schnell wie möglich aus der Gegend herauskam. „Wenn Sie den Wagen dort nicht abschleppen, gibt es dann vielleicht noch einen anderen Pannendienst?“, wollte ...
... sie wissen. Der Mann überlegte einen Moment. „Einer ist vielleicht verrückt genug. Ich schreibe Ihnen die Adresse auf.“ Er kritzelte etwas auf einen Zettel und reichte ihn ihr. Sie rief zunächst dort an, um sich gar nicht erst auf den Weg zu machen, falls man sich dort auch nicht traute. „In Ordnung, wir machen das. Es kostet allerdings doppelt so viel, wie in einer normalen Gegend.“ „Was?“, fragte sie entsetzt ins Telefon, „Wieso denn so was?“ „In diesen Vorort fahren wir nur mit zwei Wagen und mit mehr Leuten als sonst üblich. Wenn Ihnen das nicht passt, können sie sich ja einen anderen Abschleppdienst suchen.“ Trixi war notgedrungen einverstanden.
Sie wurde von dem Abschleppwagen abgeholt, der in Begleitung eines Lieferwagens angefahren kam. Als sie an ihrem Wagen ankamen, war sie sehr erleichtert. Er stand noch unversehrt an der Stelle, wo sie in abgestellt hatte. „Ungewöhnlich“, murmelte der Fahrer des Abschleppwagens. Auch der Lieferwagen hatte angehalten. Einige Leute mit Eisenstangen in der Hand waren ausgestiegen. Sie schauten sich misstrauisch um. Trixi ging zuerst zum Kofferraum ihres Wagens und schaute nach. Beide Taschen waren noch darin. Erleichtert nahm sie den Koffer mit ihren Manuskripten mit in den Abschleppwagen. Ihr Auto wurde mit einem kleinen Kran des Pannenfahrzeugs angehoben und auf die Ladefläche gestellt. Trixi bemerkte, dass jemand um ihren Wagen mit Kreide eine doppelte Linie gemalt hatte, konnte sich aber keinen Reim darauf machen. Schließlich ...