1. Dir zuliebe bin ich nackt!


    Datum: 13.06.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... wir das! Isabel, das wird Dir Spaß machen!“
    
    Ich war da etwas skeptisch, denn ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass ich mich außer auf dem Badestrand öffentlich entblöße. Doch mein Mann war von dieser Idee äußerst angetan und sagte: „Bitte Isabel, probier es zumindest!“ Immer wenn er mich so treuherzig wie ein Dackel ansah, konnte ich nicht nein sagen. Und so hatte er mich auch diesmal um den Finger gewickelt.
    
    Willi und Nadine standen um halb acht Uhr vor unserem Appartement, um uns zum Essen abzuholen. Nadine trug einen schwarzen Hosenanzug, Willi eine weiße Hose und ein auffällig gemustertes Hemd. Mein Mann hatte sich für den Abend einen hellbraunen Leinenanzug angezogen, ich hingegen ein sehr knappes weißes Minikleid. Willi, der seine Fotoausrüstung dabei hatte, sagte: „Nun, Isabel, machen wir ein paar Fotos?“
    
    Ich: „Ja, von mir aus!“
    
    Willi: „Dann solltest Du Dich aber ausziehen!“
    
    Nachdem er mich ohnedies schon am Strand komplett unbekleidet gesehen hatte, streifte ich mein Kleid über und stand nun nur im knappen Slip da. „Den auch?“ fragte ich.
    
    Wie nicht anders zu erwarten, war Willis Antwort: „Aber sicher!“
    
    Also legte ich nun auch meinen Slip ab; das einzige was ich noch trug, waren meine Schuhe. Nun machte Willi einige Aufnahmen und sagte: „OK, dann gehen wir hinunter in die Halle!“
    
    Ich griff nach meinen Kleidungsstücken, doch Willi sagte: „Ich bin schon davon ausgegangen, dass Du so gehst!“
    
    Ich: „Du meinst doch nicht etwa, dass ich ...
    ... nackt in die Hotelhalle hinunter gehe? Das kommt überhaupt nicht in Frage! Absolut nein!“
    
    Es war eine makabere Situation: Ich stand hier nur in Schuhen und diskutierte nun einige Minuten mit meinem Mann und zwei fremden Personen, ob ich nackt in die Halle hinunter gehen sollte.
    
    Werner sagte: „Man kann eigentlich schwer ausprobieren, nackt in der Öffentlichkeit zu sein, wenn Du Dich nur hier im Zimmer so zeigst. Ich denke, es ist einen Versuch wert!“
    
    Ich gab mich geschlagen und sagte: „OK, dann gehen wir!“
    
    Werner nahm mich bei der Hand und führte mich über Treppe zur Hotelhalle. Wie in Trance schwebte ich die beiden Stockwerke hinunter. Als die Hotelgäste und das Personal merkten, was hier ablief, waren alle Augen auf mich gerichtet. Das war wiederum so peinlich, dass ich es kaum beschreiben kann. Mein vollständig bekleideter Mann führte mich jetzt nackt öffentlich vor. Hinter der Halle befand sich ein großes Restaurant, das halb unter Dach und halb im Freien lag. Der Ober brachte uns und unsere beiden neuen Bekannten an einen Tisch, wo wir uns setzten. Nach dem Abendessen bei meinen Schwiegereltern war es jetzt das zweite Mal, dass ich total ausgezogen dinierte. Nur war es diesmal nicht so peinlich, denn es handelte sich eigentlich um alles fremde Leute, denen ich zu Hause nicht mehr begegnen werde.
    
    Wir saßen zwei Stunden lang beim Essen, Willi machte aber nur ab und zu Fotos und wenn ich so am Tisch saß, bekamen eigentlich gar nicht so viele Leute mit, dass ich ...
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