1. Barbara 6


    Datum: 14.06.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... zu wehren. Die Rose in der einen und die Sektflasche in der anderen Hand, machten es unmöglich.
    
    Schnell waren ihre Brüste freigelegt, seine Hände umfassten die Halbkugeln, er presste seine Lippen auf die Nippel.
    
    „Mann oh Mann, hast du es aber eilig heute! … “ Ihre Argumentationskette konnte nicht anlaufen, sie ging unter in kleinen quiekenden Lauten. Schuld waren Thomas Zähne. Sie bissen auf den Nippeln herum und er saugte die sich aufrichtenden Himbeeren abwechselnd tief in den Mund.
    
    Seine Hände nestelten schon am Reißverschluss des Rockes herum. Schnell rutschte
    
    der über die Hüften nach unten. Für sie überraschend nahm er ihr die Flasche aus der Hand, warf die Rose achtlos zu Boden und schubste Barbara auf das breite Bett. Ein Siegerlächeln im Gesicht setzte Thomas seine unkonventionelle Werbung um die Angebetete fort.
    
    Mit lautem Stöhnen verströmte Thomas tief in ihr und sackte schließlich auf
    
    dem nackten Leib unter sich zusammen. Erleichtert nutzte Barbara die Chance, Thomas vorsichtig von sich herunter zu wälzen. „Mann, Mann, Mann, so was hab ich noch nicht erlebt, und ich hab weiß Gott schon eine Menge erlebt!“ Mürrisch goss sie sich ein Glas Schampus ein. „Das hab ich mir jetzt verdient!“ Mit einem Zug stürzte sie das Glas hinunter.
    
    „Ahhhh! … Was war das denn jetzt? Kannst du mir das mal sagen?“
    
    Noch heftig atmend erwiderte Thomas: „Das war geil! Da hab ich mich schon die ganze Woche drauf gefreut!“
    
    „Darf ich mir nun endlich auch die Schuhe ...
    ... ausziehen? Oder willst du in diesem Tempo weitermachen?“
    
    Sie kamen lachend überein, erst einmal zu reden. Thomas positionierte sein Diktiergerät. „Worüber möchtest du heute erzählen?“
    
    Scheinbar brauchte Barbara lange, um sich zu entscheiden. „Wie wäre es meiner Initialisierung?“
    
    „Initialisierung?“ Verständnisloser als Thomas konnte ein Journalist nicht aussehen. „Was soll das denn sein?“
    
    „Mensch lass das! Fummel nicht dauernd an mir rum, da kann ich mich nicht konzentrieren! …“ Ein leichter Schlag auf seinen Handrücken bekräftigte ihre Forderung.
    
    „Puh!“ Verschnupft zog Thomas seine Hand zurück. Er wusste aber, lange würde er das nicht durchhalten können.
    
    „Also, von vorn. Nach meinem 18. hab ich meiner Tante Anja permanent in den Ohren gelegen, sie soll mich endlich hinter die verbotenen Türen schauen lassen. In ihrem Club, verstehst du?“
    
    Gespannt nickte Thomas.
    
    „Nach ein paar Wochen gab sie entnervt auf.
    
    Okay, okay, in vierzehn Tagen haben wir Maskenball, da kannst du kommen.“
    
    „Maskenball?“, platzte er dazwischen.
    
    „Thomas, sei nicht immer so ungeduldig, ich erzähle ja schon! … Ich fuhr also zu meiner Tante. Sie und Onkel Georg präparierten mich für den Abend natürlich ganz genau.
    
    Babs, dieser Abend ist sehr, sehr wichtig für uns. Da kommen unsere wichtigsten Kunden. Ärzte, Unternehmer, auch Politiker, Anwälte. Ein paar Paradiesvögel werden ebenfalls dabei sein. Das Motto ist: Venezianischer Karneval. Du brauchst also ein Kostüm, wie alle ...
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