1. Alter Bulle Teil 02


    Datum: 21.04.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byChinaSorrow

    ... hielt einfach mitten auf dem Weg an und wandte mich ihr zu. Sie starrte mich nur entsetzt an.
    
    „Könnte doch durchaus sein, dass dies hier der Alptraum eures Lebens wird." Ihre Unterlippe bebte jetzt und ich sah ein Glitzern in ihren Augen. Wenn die ersten Tränen flossen sollte ich mit dem Spiel aufhören. Die Lektion war hoffentlich gelernt. Ich konnte ziemlich überzeugend gruselig wirken, wenn ich mir Mühe gab, das hatte man mir oft genug bestätigt.
    
    Lange Sekunden verstrichen, bis Julia plötzlich panisch nach Luft schnappte.
    
    „Sei froh, dass dem nicht so ist. Denkt einfach nur daran, wenn euch irgendwann einmal wieder der Hafer sticht. Seid. Verdammt. Noch. Einmal. Vorsichtiger."
    
    Himmel, da lief ja sogar schon der Rotz aus der Nase. Julia schluchzte heftig und sah mich durch tränennasse Augen an. Dagegen hatte ich ein Mittel. Meine Hand glitt zwischen ihre Bein und packte ihre geschwollen Möse. Fest. Knetete sie durch. Entlockte ihr ein Röcheln.
    
    „Überlegt euch ein paar Sicherheitsroutinen. Die automatisch ablaufen, wenn deine Fotze wieder deinen Verstand ausgeschaltet hat."
    
    So langsam kam Julia aus dem Panikmodus und ihr Gehirn signalisierte ihr, dass die Gefahr vorbei war. Ihre Möse sagte ihr, dass sie sich wunderbar fühlte. Allmählich wich die Angst in ihren Augen einer tiefen Dankbarkeit.
    
    „Oh Gott! Danke."
    
    „Danke für die Lektion oder danke dafür, dass ich dir dein Pfläumchen massiere?"
    
    „Beides. Verdammt, nein, die Warnung natürlich. Du hast ja ...
    ... recht. Hör bitte trotzdem nicht auf... ooooch!"
    
    „Letzte Warnung. Keine Widerworte, keine Proteste. Betteln ist zur Zeit noch OK." Grinsend legte ich den Gang ein und fuhr weiter.
    
    „Darf ich was sagen?", kam es immer noch kleinlaut vom Beifahrersitz.
    
    „Hmmm." Ich nickte.
    
    „Eine Sekunde länger und ich hätte dir den Sitz vollgepisst." Es lag kein Vorwurf in Julias Stimme, ganz im Gegenteil.
    
    „War ich so gut? Trotz des Konjunktivs?"
    
    „Oh ja!"
    
    „Dann freu dich über die wertvolle Lektion und darüber, dass du nicht die nächsten Stunden damit verbringen musst, meinen Sitz wieder sauber zu lecken."
    
    „Oh Shit!" Ich konnte ihren fassungslosen Blick spüren und behielt meine steinerne Mine bei. „Das meinst du ernst, oder?"
    
    „Absolut. Abrichten erfordert immer Konsequenz. Wenn ich dir so eine Sauerei durchgehen lassen würde, kämen wir nie voran." Und das stimmte. Ich hätte es sie tun lassen. Nicht stundenlang. Nur so lange, bis auch diese Lektion gelernt war, bis sie sich mit ihrem Gehorsam abfand.
    
    Ich nahm die letzte Abzweigung und wartete auf Julias Reaktion.
    
    „Du?", kam es zaghaft.
    
    „Ja?"
    
    „Darf ich dich Daddy nennen?"
    
    ————
    
    Wir saßen noch im Auto vor meinem Haus. Ich liess Julia einen Moment, um das Ganze in sich aufzunehmen.
    
    „Scheiße, das ist groß."
    
    „Ist es wohl."
    
    „Und du lebst hier ganz allein?"
    
    „Meistens. Na ja, oft. Ich arbeite hier auch und das bedeutet, dass hier teilweise eine ganze Menge Verrückter ihr Unwesen treiben. Im positiven ...
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