1. Tamara im Schloss Kapitel 15


    Datum: 10.07.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    15. Bei Grafens
    
    Die rotblonde Gräfin beobachtete Tamara sehr genau. Sie saß in auf der linken Seite der Couch und hatte ihre Beine unter dem langen roten Abendkleid überkreuzt. Tamara machte ganz vorsichtige Schritte und zitterte sich fast bis zum Couchtisch. Er stand etwas abseits, weil von vorhin noch der Diwan zwischen Couch und Sesseln stand. Sie stellte das Tablett hin. Die Gläser klirrten ein wenig gegeneinander, sonst ging aber nichts daneben.
    
    „Schieb den Diwan auf Seite und stell den Tisch in die Mitte", wies die Gräfin sie an.
    
    Tamara gehorchte. Der Diwan wirkte zwar massiv, ließ sich aber leicht über den Teppich schieben. Das war schon schwieriger mit dem Tisch.
    
    Tamara war ganz vorsichtig und es kippte nichts vom Tablett um.
    
    „Was darf ich Ihnen servieren?", fragte sie die Grafen. Sowas hatte sie noch nie gemacht, aber sie war sicher, dass sie es nun tun sollte.
    
    „Wir nehmen ein Glas Champagner", sagte die Gräfin.
    
    Die braunhaarige Tamara im langen weißen Satinkleid mit der rosa Schürze nahm die Flasche und drehte den Draht am Stopfen auf.
    
    „Stopp!", rief Mike und lachte. „Hast du noch nie eine Champagner-Flasche geöffnet?", fragte er.
    
    Tamara schüttelte den Kopf.
    
    „Wir wollen doch nicht, dass das gute Zeug wie beim Formel-Eins-Rennen durch die Luft spritzt. Gib mir die Flasche, ich zeigs dir."
    
    Die ehemalige Lernzofe reichte ihm die Flasche mit zitternden Händen. Er nahm sie am Hals und legte auch ein Tuch bereit. Dann öffnete er den ...
    ... Stopfen ganz vorsichtig. Mit einem leisen „Plopp" ging sie auf. Er gab Tamara die Flasche wieder zurück.
    
    Diese füllte die schlanken Gläser für die Herrschaften und steckte danach den Stopfen wieder auf den Hals. Er sprang gleich wieder ab, und Tamara erschrak sich. Beide Grafen lachten.
    
    „Nimm den Verschluss auf dem Tablett. Den kannst du unter dem Hals der Flasche einhaken, damit er nicht abspringt."
    
    Tamara tat so. Ihr Kopf war gerötet. Sie fühlte sich als Versagerin.
    
    „Möchtest du nichts trinken?", fragte die Gräfin sie. „Nimm dir, was du möchtest."
    
    „Danke, Frau Gräfin. Ich mag lieber Wasser", sagte sie und goss sich ein Glas ein.
    
    „Komm, setz dich zu uns", sagte der Graf zu ihr und wies auf den freien Platz zwischen ihnen.
    
    Tamara nickte und ging mit dem Glas um den Tisch herum. Sie stellte das Glas noch einmal auf den Tisch und strich den weiten Rock ihres Kleids glatt. Dann setzte sie sich hin und nahm wieder das Glas.
    
    „Auf unsere neue Zofe", sagte der Graf und erhob das Glas.
    
    „Ja, auf Zofe Tamara", sagte die Gräfin.
    
    Sie stießen an und tranken. Tamara war sehr durstig und stürzte das Glas Wasser fast hinunter.
    
    „Nimm ruhig noch eins", sagte der Graf.
    
    Wieder nickte sie und sagte: „Danke, Herr Graf."
    
    Das zweite Glas verschlang sie genauso und setzte das Glas auf den Tisch. Graf und Gräfin nippten an ihren Champagner-Flöten. Mike setzte sein Glas auch weg.
    
    „Die anderen Zofen scheinen von dir begeistert zu sein", sagte die Gräfin. „Wir haben es ...
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