1. Tamara im Schloss Kapitel 09


    Datum: 12.07.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    9. Strafe
    
    Ulrike lag immer noch nackt und wie ein ‚X' angekettet auf dem Bett. Die vier schwarz-weiß ge­kleideten Zofen standen mit vor den Schürzen übereinander gelegten Händen im Raum. Die Stille schrie Tamara fast in den Ohren. Die Gräfin im goldenen Samtkleid stand vor ihr und hatte die Hände in die Hüften gesteckt. Die auf dem Boden kniende Sklavin konnte sie deutlich wahrnehmen, auch wenn ihre Augen unter der schwarzen Satinmaske verborgen waren. Sie roch ihr Parfüm, roch die gerade noch geschleckte Geilheit und spürte jeden kleinsten Lufthauch auf ihrer leicht verschwitzten Haut, wenn sie sich bewegte und ihr weiter Rock ihr Luft zuwedelte.
    
    Tamara entschied sich. „Ja", hauchte sie leise.
    
    „Wie bitte?", fragte die Gräfin nach.
    
    „Ja, Frau Gräfin", antwortete Tamara nun deutlicher und lauter. „Ich werde sie bestrafen."
    
    Neben ihr begann Ulrike leicht hysterisch zu schimpfen: „Ich will nicht schon wieder geschlagen werden! Ich habe nichts getan! Und ich will schon gar nicht von so einer geschlagen werden."
    
    „Halt endlich deinen Mund!", sagte die Gräfin und schaute Yvonne an.
    
    Die braunhaarige Zofe im knöchellangen Kleid mit der weißen Schürze davor verstand sofort, was ihre Herrin von ihr haben wollte. Sie trat ein paar Schritte zur Seite und nahm den Knebel wieder von einem Tisch. Sie versuchte ihn Ulrike gleich zwischen die Zähne zu drücken, aber das nackte Schwanzmädchen warf den Kopf herum und drückte die Lippen zusammen. Sie brummte und verhinderte ...
    ... das Knebeln erfolgreich.
    
    Die Gräfin erwiderte nichts, schaute sich aber auch die vergeblichen Versuche der Zofe nicht an, Ulrike den durchlöcherten Ballknebel in den Mund zu stecken. Stattdessen nahm sie eine Reitergerte zur Hand, wie sie gestern benutzt worden war, Ulrike und Tamara zu züchtigen. Die rotblonde Frau schaute auf Martina, die zu Tamara kam und sie erst leicht am Oberarm fasste und ihr dann aufstehen half.
    
    Sie hielt Tamara die Gerte mit dem Griff vor die Hand, und sie schlanke Sklavin nahm sie gleich. Martina führte sie zum Bett, auf dem sich Ulrike gegen Yvonne wehrte. Die Gräfin gab Yvonne ein Zeichen, woraufhin sie aufgab und zurück trat.
    
    „Schlag zu", forderte sie Tamara auf.
    
    Die junge Frau fasste den Griff der Gerte stärker und holte Luft. Sie konnte nicht erkennen, wo sie Ulrike treffen würde. Aber sie holte aus und schlug zu. Sie traf Ulrike quer über den Bauch.
    
    Das Schwanzmädchen mit der blassen Haut zuckte zusammen und schrie auf. Die Ketten klirrten.
    
    Diesen Moment nutzte Yvonne aus und drückte ihr den Ball in den durch den Schrei aufgerissenen Mund hinein. Ulrike konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Yvonne den Knebel wieder verzurrt hatte und ihr damit die Möglichkeit nahm, sich artikuliert zu äußern.
    
    Die Gräfin lächelte und nickte Yvonne anerkennend zu.
    
    „Weiter!", forderte sie Tamara auf. „Jetzt tiefer!"
    
    Tamara holte aus und traf sie ein Stückchen oberhalb des Glieds erneut auf den Bauch. Ulrike warf ihren maskierten Kopf ...
«1234...»