1. Dominant Veranlagt 02


    Datum: 22.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: by_Faith_

    ... fragte: »Kannst du mir ein neues organisieren, bei dem alles geht? Frag den Anwalt, der wird es abnicken.«
    
    Betty nickte und Lea begrüßte ihren Bruder, der sie daran erinnerte, dass dies seine letzte Schulwoche vor den Sommerferien war. Er konnte es kaum noch erwarten, sie zu besuchen -- wie sie es versprochen hatte.
    
    Nach dem Telefonat brachte Lea Betty zur Tür, schminkte sich ab und schlief ein. Am nächsten Morgen gelang es ihr, das nette Mädchen von nebenan ohne Bettys Hilfe aus dem Schminkkasten zu zaubern. In einem knielangen Sommerkleid und schwarzen Ballerinas öffnete sie ihre Tür, als Jasmin klopfte. Die Schwuchtel brachte ihre Begeisterung für Leas Aussehen dramatisch überzogen zum Ausdruck und gab ihr eine neue Luxushandtasche, in der ein neues Smartphone lag. Lea erklärte ihm, dass sie das heutige Workout ausfallen lassen mussten, und vertröstete ihn auf morgen. Sie ging zum Frühstücken ins Restaurant im Haupthaus und traf sich dort mit ihrem Bewährungshelfer.
    
    Lea erkannte nach wenigen Augenblicken, dass es einer dieser Streetworker war, die für alles Verständnis zeigten und jedem Menschen unendlich viele Chancen einräumten. Sie ließ ihn reden, stimmte ihm gelegentlich zu und gab ihm die Bestätigung, die er brauchte. Beiläufig erwähnte sie ihren Arbeitsvertrag, nach dem sie als Hilfskraft im Hotelbetrieb des Resorts angestellt war. Der Mann war vollauf zufrieden und versprach, einen wohlwollenden Zwischenbericht zu verfassen.
    
    Am Nachmittag marschierte ...
    ... Lea in einer weißen Reiterhose, hohen Schaftstiefeln mit flachen Absätzen und einem Damenfrack, der mit zwei Knopfreihen geschlossen war, in die Reithalle ein. Ihr Haar war zu einem Zopf geflochten und sie trug das Make-up des netten Mädchens. Der schwarze Reithelm klemmte unter ihrem Arm, in ihm lagen schwarze Wildlederhandschuhe. Sie stellte das Ideal einer jungen Dressurreiterin dar und Betty war von dem Outfit entzückt gewesen.
    
    Lea traf auf eine junge Frau mit langen kupferroten Locken und einem fröhlichen Gesicht voller Sommersprossen. Sie schätzte, dass die Frau kaum älter sein konnte, als sie. Die Frau hielt die Zügel eines großen, dunkelbraunen Pferds in einer Hand und sagte: »Hallo Lea, ich bin Franzi«.
    
    Franzi trug Bluejeans, ein kariertes Hemd, mit abgeschnittenen Ärmeln und Gummistiefel. Sie besaß einen weiblichen Körperbau, mit natürlichen großen Brüsten, einem breiten Becken und dem dazu passenden, breiten Hintern.
    
    »Du bist ja ein Vollblut«, stellte Franzi lachend fest und meinte Leas Outfit.
    
    »Ich habe noch nie auf einem Pferd gesessen«, gestand Lea schmallippig und schaute sich um, sie fühlte sich maximal overdressed.
    
    »Oh, OK«, sagte Franzi irritiert, »Das macht nichts. Heute geht es nicht ums Reiten, aber wir fangen am besten vorne an: Das ist Rambo«, stellte sie das Pferd vor.
    
    Franzi erklärte die Grundregeln im Umgang mit Pferden und wo man nicht stehen sollte, um Huftritte zu vermeiden. Lea verstand nicht, was das mit ihrem Verhaltenstraining ...
«12...101112...23»