Der unvergessliche Abend im Theater...
Datum: 30.01.2019,
Kategorien:
Nylonsex,
Autor: Angelika Nylone
Das Meeting war unglaublich öde. Warum ich überhaupt hier saß wusste wahrscheinlich niemand so genau. Ich konnte zu diesem Thema weder groß etwas sagen, noch wirkten sich die Entscheidungen in diesem Meeting auch nur im Geringsten auf meine Arbeit aus. Ich versuchte wirklich den Gesprächen zu folgen, aber je länger das Ganze dauerte, desto öder wurde es. Und so war es nur eine Frage der Zeit bis meine Gedanken in einen Tagtraum abdrifteten...
Das aufdringliche Piepen meines Handys kündigte mir eine SMS an. Mit schnellen Bewegungen entsperrte ich das Display und las: "Hallo Süße. Ich habe heute Abend wieder einmal Lust auf ein erotisches Abenteuer. Du auch?" Wieder einmal war es fast so etwas wie Gedankenübertragung gewesen, denn es war noch keine Stunde her, da hatte ich ähnliche Gedanken. Mit zitternden Fingern tippte ich meine Antwort ins Handy: "Unbedingt. Ich freue mich darauf. Was soll ich anziehen?" Ich wusste genau, dass die Frage: "Was machen wir", völlig sinnlos war, denn er würde es sowieso nicht verraten. Und so ließ ich mich überraschen, in der Gewissheit, dass er nichts tun oder verlangen würde, was mir nicht gefällt. Immerhin waren wir jetzt in unserem 13. gemeinsamen Jahr. Ein erneutes Piepen versprach weitere Informationen. "Es ist für alles gesorgt und liegt für dich im Schlafzimmer bereit. Nimm ein schön langes, heißes Bad. Ich hole dich um 19.30 Uhr ab. IHDLS!" IHDLS ist unsere Abkürzung für "Ich hab Dich lieb Süße!" Mit noch zittrigen Fingern ...
... antwortete ich: "Alles klar. Ich freue mich auf Dich!"
Kaum war ich im Haus, die Türe war noch nicht mal richtig wieder zugefallen, war ich schon im Schlafzimmer und analysierte die bereitgelegten Kleidungsstücke. Ja, das würde ein aufregender Abend werden, so viel war sicher. Vor dem Bett standen nagelneue High Heels von Buffalo - in meiner Lieblingsfarbe violett. Auf dem Bett fand ich einen Lederminirock und einen engen schwarzen Rollkragenpullover. Daneben lag eine Strapskorsage mit passendem String und Straps-Strümpfen. Ich nahm die Korsage prüfend in die Hand. Victoria Secret. Ich pfiff leise durch die Lippen. Da hatte jemand wohl nicht gerade gespart. Voller Vorfreude ließ ich mir die Badewanne ein und versuchte zu erraten, was heute Abend wohl passieren würde, scheiterte aber aufgrund fehlender Hinweise kläglich.
Kaum abgetrocknet zog ich langsam und vorsichtig das bereitgelegte Outfit an und prüfte den Anblick im großen Spiegel. Wie immer hatte mein Süßer Stil und Geschmack bewiesen. Ich musste eingestehen, dass die Kombination umwerfend aussah. Meine Haare fielen über den Rollkragenpullover, meine Taille kam durch den engen Schnitt perfekt zur Geltung und der enge Lederrock war gerade lang genug, um den Spitzenansatz der Strapse nicht preiszugeben. Um Punkt 19.30 Uhr klingelte es an der Türe. Sofort riss ich sie auf und sagte: "Süßer, Du bist verrü..." Der Rest blieb mir im Hals stecken. Der Taxifahrer sah mich verlegen an. "Ich soll Sie abholen, Madame." "Oh, in ...