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Interview mit Fetischisten
Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind
... bedeckt. Ich fühlte mich zu einer Stellungnahme genötigt: "Ja, wenn ich ehrlich bin, die habe ich schon länger nicht mehr verwendet." Seine Augen streiften ganz kurz meine Oberweite. Ganz ohne BH unter einem weiten Oma- Nachthemd war davon kaum noch etwas zu erkennen. "Das habe ich mir schon gedacht." Seine Stimme klang ganz ruhig ohne Tadel. Meine Gedanken rasten hektisch weiter: "Und weil wir gerade bei der Wahrheit sind: Den jungen Mann welchen du damals mit mir zusammen gesehen hattest war nicht mein Sohn sondern mein damaliger Freund." "Ich weiss." Guido machte eine kurze Pause um seine Worte wirken zu lassen. Seine Spezialität. "Man sah durchs Fenster von der Strasse aus wie ihr euch im hellerleuchteten Zimmer sehr leidenschaftlich geküsst hattet. Das schien mir ungewöhnlich für eine Mutter - Sohn verbindung." Ich schämte mich. "Du hast es die ganze Zeit gewusst? Und nie etwas gesagt?" "Du hast meine Frage damals treffend beantwortet. Es geht mich nichts an und zwischen Uns änderte sich nichts. Aber ich weiss es sehr zu schätzen dass du es heute richtig stellst. Danke." Dann sah er sich weiter um, sein Blick traf das Käsebrot am Wohnzimmertisch. "Du bist beim Essen?" "Ja. Magst du auch was?" Er lächelte schüchtern. "Ich hätte frische Milch bevorzugt. Aber im Moment wird das wohl nicht möglich sein?" "Nur aus dem Tetra-Pack. Aber meine Brüste sehen gerade auch fast so aus." "Kommkomm, mach dich selbst nicht so schlecht. Ich habe ...
... drüben über die Strasse einen Griechen gesehen. Darf ich dich einladen?" "Klar, wenn du möchtest? Gib mir bitte 20 Minuten." "Oder eine halbe Stunde." Ergänzte er. "Keine Eile." Während ich geschwind im Schlafzimmer und danach im Bad verschwand setzte sich Guido auf mein Sofa und zog sein modernes Telefon heraus. Im Gegensatz zu anderen Menschen wusste ich dass er dieses ausschliesslich zur Arbeit benutzte und niemals während meiner Gegenwart. Der Gedanke störte mich auch überhaupt nicht mit ihm zusammen in der Nachbarschaft gesehen zu werden. Guido trug wie immer einen unscheinbaren, ordentlichen Anzug und sein Auftreten ist sowieso jederzeit Tadellos. Ich machte meine Haare, mit etwas dezenter Schminke übertünchte ich die gröbsten Alterserscheinungen. Ich zog mir ein wärmeres langes Kleid an, darunter wiedermal seit vielen Wochen einen extremen Push-Up BH. Ich hatte schon fast vergessen wie sich das anfühlt. Der Unterschied zu Ingo: Bei Guido kann ich sinnvollerweise keine hohen Schuhe tragen weil ich ihn sonst Überragen würde. Dazu reichen schon etwas voluminöse Haare. Aber ich muss es auch garnicht mehr, ihm ist sowas völlig gleichgültig. Ich kämmte meine strähnigen Haare streng zusammen und steckte sie hinten hoch. Schon nach einer viertel Stunde stand ich wieder im Wohnzimmer. "Die wundersame Verwandlung! Du bist immer noch sehr attraktiv!" Er stand auf und lächelte mich an während ich das Käsebrot in Alu-Folie wickelte, als Pausenbrot für den nächsten ...