1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... bisschen zu feiern."
    
    Das Essen war lecker, Guidos Gesellschaft sowieso angenehm. Ich freute mich ihn zu sehen. Ich fragte ihn noch umfassend aus und war sehr stolz, denn zum ersten Male schien es als erzähle er frei von der Leber weg, ohne Vorbehalte oder Vorsichtsmassnahmen. Wir kamen erst spät in meine Wohnung zurück und während ich mich noch im Bad zur Nacht richtete hatte Guido seine Zähne in der Küche geputzt, wie ich ihm sagen wollte dass das Bad frei wäre hatte er es sich schon auf dem Sofa bequem gemacht und schien zu schlafen. So ging ich auch zu Bett, mit einer gewissen Freude. Mit ihm und wegen ihm.
    
    Am Morgen danach war er schon aus dem Haus wie ich aufstand. Nur ein einsamer Koffer in der Zimmerecke erinnerte an den Besucher. Am Abend kam er spät zurück und wir plauderten nur noch flüchtig bevor wir zu Bett gingen. So ging das auch die folgenden Tage, bis zum Wochenende.
    
    Wie ich am Samstag morgen aufstand war der Küchentisch schon gedeckt, frische Brötchen und frischer Kaffee dufteten durch die ganze Wohnung. Ich setzte mich noch mit Nachthemd und Morgenmantel zu ihm an den Tisch und wir kamen mal wieder so richtig zum plaudern. Wir sassen noch fast bis Mittag. Ich fragte ihn Neugierig aus über seine ersten Eindrücke. Später, wie eine kurze Pause eintrat, fragte ich was er über das Wochenende vorhätte.
    
    "Eigentlich wollte ich mal etwas in der Gegend umher fahren und sehen wo genau ich gelandet bin. Wo welche Lokalitäten und Institutionen sind die für ...
    ... mich wichtig sind. Ausser eurem Hotel am Stausee kenne ich hier ja sonst noch garnichts. Ausserdem wollte ich mich nach Wohnungen oder Häusern orientieren."
    
    "Wegen mir eilt das mit deiner Wohnung nicht. Suche dir was passendes, nicht schnell schnell irgendwas. Und wenn du magst kann ich mitkommen um dir bisschen was zu zeigen."
    
    Er lächelte erfreut. "Echt? Dann freut mich das gleich doppelt." "Ich zieh mich sofort an, dann können wir los." "Und ich räume derweil die Küche auf."
    
    Wow! Was ein Luxus! Ein opulentes Frühstück ohne gleich danach mit Hausarbeit konfrontiert zu sein. Ich zog mich etwas sportlich an, bequeme Laufschuhe, eine elastische Hose. Keine Schminke und meine Haare nur eilig hochgesteckt. Das einzige Zugeständnis an Guido war ein stark formender Push-Up und ein enger elastischer Rollkragenpullover, was von ihm mit einem erfreuten Blick bedacht wurde.
    
    Wir fuhren mit meinem Auto. So kamen wir schneller hin wo ich ihm was zeigen wollte, Parkplatz ist auch kein Problem und Guido konnte sich ganz aufs Schauen konzentrieren. Zuerst die üblichen Notwendigkeiten: Supermärkte, Klamotten, Zahnarzt, Arzt, Bahnhof, Friseur und Flugplatz. Dann zeigte ich ihm so die schönsten Ausflugsziele in der Nähe und am Nachmittag kamen wir zum See und damit auch zum Segelverein. Wir gingen auf das Gelände und wurden von den wenigen Anwesenden freundlich begrüsst.
    
    "Hier also treibst du dich immer rum?"
    
    "Früher, ja. Zeitweise hatte ich sogar ein eigenes Boot. In letzter ...
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