1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... Zeit schlief das leider etwas ein. Aber ich bin wild entschlossen das wieder öfter in Angriff zu nehmen. Das hat mir immer sehr viel gegeben."
    
    "Verstehe. Wir sind früher auch oft gesegelt. Auf der Nordsee halt." "Eeeecht? Du überrascht mich immer wieder!"
    
    "Ich bin ein Kind des Nordens. Bei uns sahen die Boote bisschen anders aus wie bei euch, denn wir haben Gezeiten und viel mehr Wind. Aber sonst..."
    
    Wir gingen zum Steg hinab. Zwei Boote waren noch nicht eingemottet, das milde Herbstwetter lud noch ein um ein paar Stunden auf dem Wasser zu verweilen, sie schaukelten leicht an der Leine im Wind. Ich fragte einen Kameraden, der vorbei kam: "Wem gehört eigentlich die Frauscher dort am Steg?"
    
    Er drehte sich kurz, sah meinem zeigenden Finger entlang. "Die gehört seit neuestem dem Herbert." "Oh, den kenne ich gut. Könntest du mir bitte mal dein Telefon leihen, meines liegt im Auto?"
    
    Guido reichte mir seines. Die Telefonnummer von Herbert wusste ich auswendig, denn ich kannte ihn seit vielen Jahren. Herbert kannte mich auch, zumindest so weit dass er mir tatsächlich sein Boot für den Tag anvertrauen wollte.
    
    Guido war kein Schwätzer. Er hatte wirklich etwas Ahnung. Als Nordlicht war er von den Plattbodenschiffen eine andere Takelage gewohnt, aber das Prinzip war ihm grundsätzlich vertraut. Langsam kramte er immer mehr Erfahrungen aus den weiten Windungen seines Gehirnes heraus. Es wurde echt noch sehr spassig.
    
    Am späten Nachmittag zogen mal lose Wolken auf und ...
    ... der Wind schlief ein, es blieb jedoch noch halbwegs angenehm temperiert. Wir waren gerade an der schmalen österreichischen Stirnseite des Bodensees angelangt und ich wollte ein wenig dösen. Der restliche Windhauch war auflandig.
    
    Ein Boot einfach so treiben lassen, besonders wenn man ein wenig die Augen schliessen möchte, das darf man keinesfalls. Bei Motorboten mit getilten Antrieben ist eine sanfte Grundberührung vielleicht noch unkritisch, aber man weiss ja nicht was sonst noch im Weg ist. Bei Segelbooten mit tiefem Kiel und langem Ruder ist zudem die Gefahr massiver Beschädigungen gegeben. So warf ich also den Anker. Die Segel liessen wir stehen, sie hingen fast lose im Tauwerk. Sah mich um. Kaum jemand zu sehen. Ins flache Wasser trauen sich nur gut Ortskundige.
    
    Ich zog meinen engen Pullover über den Kopf breitete den auf dem Dach des Pilothouse aus um mich darauf zu legen. Öffnete den stark hebenden BH, meine Brüste sackten schwer nach unten. Jedoch liess aber auch der etwas unangenehme Druck der Bügel unter der Brust nach. Ich spürte deutlich die Druckstellen. Und den Blick von Guido auf mich.
    
    Ich legte mich rücklings ab, meine Brüste zerflossen weich auf den Rippen. Ich schloss meine Augen. Es war nicht wirklich warm und meine Nippelchen verhärteten sich spürbar. Paar Minuten dösen, dem plätschern der Wellen am Rumpf zuhören, am entfernten Ufer kreischten ein paar spielende Kinder, sanftes Schaukeln des schweren Bootsrumpfes lullte mich ein.
    
    Wie ich mal die ...
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