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Interview mit Fetischisten
Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind
... ohne ein grosses Drama darum zu machen und für einen Orden vorgeschlagen werden zu wollen. Über Geld sprachen wir nie, das ergab sich einfach so ohne dass jemand bevorteilt wurde. Er überwies zum Beispiel einfach so mal von sich aus die Stromrechnung, die achtlos am Schuhschrank gelegen hatte, so diese kleinen aber symbolträchtigen Gesten eben. Im Grunde brachte er sich ein, wir lebten wie in einer Wohngemeinschaft. Fast wie Bruder und Schwester, würde er sich nicht auch immer noch so rührend um meine Brüste kümmern. Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole: Er macht das wirklich Traumhaft, ich könnte dahin schmelzen. Es wird umso schöner je besser er mich kennt und je genauer er meine Reaktionen einschätzen konnte. Guido ist im Grunde ein sehr "pflegeleichter" Mann. Sein eigentlicher Sexualtrieb ist bis auf seinen Fetisch nicht sehr ausgeprägt. Sicher schlafe ich dann und wann mit ihm oder lutsche ihm mal seinen Pimmel, das aber mehr nur wenn mir mal wieder danach ist oder wenn mein schlechtes Gewissen ihm gegenüber zu mächtig wird. Denn das Bemühen um den jeweils anderen Körper ist bei uns sehr asymetrisch verteilt. Ich gebe es ja zu! Inzwischen schaffte ich es schon fast zu Orgasmen nur durch seine ausdauernden und einfühlsamen Liebkosungen an meinen Brüsten. Er setzt mich damit so dermassen unter Spannung, dass ich zum Auslösen nur noch paarmal feste meine Oberschenkel gegeneinander pressen musste und meine Unterleibsmuskeln innen anspannen. Guido war ...
... unglaublich stolz auf sich, weil er glaubte dass er alleine meinen Höhepunkt erreicht hatte. Es war ja auch fast so, viel fehlte ja nicht mehr. Du liesst meine Begeisterung dafür aus den Zeilen heraus. Lange schob es sich auf, dennoch rechnete ich irgendwann damit dass das Thema wieder aufkommen würde: Laktation. Ich vermied es von mir aus, weil das geheissen hätte mich entscheiden zu müssen. Irgendwann brachte Guido das Thema von sich aus ins Gespräch. Wir sassen zum Abendessen auf dem Balkon, sahen über den nahen Fussballplatz eines Provinzvereines hinweg und tranken noch ein Glas Wein zusammen. Er liess es sehr geschickt als Anspielung ins Gespräch einfliessen, liess mir die Möglichkeit darüber hinweg zu gehen. Aber ich antwortete ihm, auch weil ich wusste wie wichtig ihm das ist. "Würdest du denn vielleicht wieder anfangen damit? Also nicht wegen mir, nur wenn du das selber auch magst. Für mich ist die Situation so wie sie jetzt ist schon mehr als das was ich jemals zu Hoffen gewagt hätte. Das will ich keinesfalls gefährden." Ich dachte lange darüber nach. Er fasste die Pause anscheinend falsch auf. Fügte an: "Muss natürlich nicht sein. Ich ahne wie lästig das auf Dauer ist und wollte dich zu nichts drängen." "Nee, passt schon Guido. Ich kann jetzt nicht leugnen wie angenehm das ist was du immer machst. Auch für mich ist das echt toll." Er lächelte mich glücklich an. "Ich überlegte nur wie ich das sinnvoll in meinen Alltag integrieren kann eben damit dass es nicht ...