1. Interview mit Fetischisten


    Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind

    ... seinem Mund entgegen. Seine Hände massierten sanft, aber was er mit seinem Mund so genau machte konnte ich nicht auflösen. Es berauschte mich. Dann plötzlich kam es. Wie ein Blitzschlag. Ich brach los wie der Schleudergang in der Waschmaschine. "Guido, es kommt!"
    
    "Jaaaaaaa!" Kreischte ich. "Jaaaaa, ich will!" Paarmal verkrampfte ich mich und bockte mit dem ganzen Körper auf der Matratze, rammte ihm paarmal meinen Rippenbogen auf die Nase, während Guido mit den Zähnen meine Brustwarze gefangen hielt und weiter mit der Zungenspitze innen über mein Nippelchen flitzte. Wie macht er das nur immer? Es wollte schier kein Ende nehmen bis ich schliesslich erschöpft in mich zusammen sank. Meine Gedanken rasten.
    
    Das erste mal dass mich Guido nur durch seine Bemühungen an meinen Brüsten zum Höhepunkt brachte. Ohne helfende bewusste Muskelkontraktionen meinerseits oder versteckt unterstützende Finger an der Clit. Er brachte mich zum Orgasmus ausschliesslich durch seinen Mund und seine einfühlsamen Hände. Unglaublich! Ich atmete schwer. Das war heftiger wie mein erster "konventioneller" Orgasmus damals.
    
    Guido lächelte mich triumphierend an. "Ich denke es hat dir Gefallen?"
    
    Ich wälzte mich in meinem Wohlbefinden, es berührte mich innerlich total tief und liess ein unglaubliches Glücksgefühl lange nachhallen. Eigentlich hatten wir die perfekte Balance zwischen zwei Menschen gefunden. Es braucht für sowas einen Gebenden, der sensibel genug war die kleinste Regung der Partnerin ...
    ... wahrzunehmen und auch noch richtig zu deuten, sein Verhalten perfekt danach auszurichten und seine eigenen Bedürfnisse in dem Moment hinter denen der Partnerin anzustellen.
    
    Und es braucht eine Empfängerin die einerseits totales Vetrauen haben kann, sich im Kopf freimachen und total abschalten kann, sich nur dem momentanen Gefühl hingeben will. Auch die Empfängerin muss das lange üben und trainieren, Synapsen müssen sich im Gehirn ausbilden die dieses Feuerwerk an Gefühlen auch weiterleiten können. Es braucht so unglaublich viele Zusammenhänge bis sowas überhaupt möglich ist und bei den meisten Paaren würde sowas schlicht an Geduld scheitern. Guido nahm sichleidenschaftlich diese Geduld und ging voll in seiner Tätigkeit auf.
    
    "Gefallen ist gar kein Ausdruck! Ich kann es drehen und wenden wie ich will. Einen Mann wie dich sollte man nicht mehr von der Leine lassen. Keine Frau kann das guten Gewissens verantworten."
    
    "Das bedeutet?" "Dass ich vielleicht wirklich Frau Voltass werden sollte." "Du scherzt jetzt?"
    
    Ich zog seinen Kopf auf mein Gesicht. Das war das erste Mal dass ich ihn so richtig leidenschaftlich küssen konnte. Ich meine wir schmusten schon ab und an mal miteinander oder küssten uns. Aber das fühlte sich für mich stets immer an als wären wir schon 40 Jahre verheiratet, wie alles im Leben bei Guido. Angenehm aber unspektakulär. Sicherlich war ich noch im Hormonrausch von dem überwältigenden Höhepunkt. Aber mir wurde klar dass ich so einen Mann wirklich nie ...
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