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Interview mit Fetischisten
Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind
... wieder finden würde. Zum ersten mal erwiderte er den Kuss auch etwas heftiger. Also für seine Verhältnisse. Aber es machte mich an und ein weiteres Glücksgefühl rann durch meinen Körper. Guido beendete nach einer Zeit den Kuss und sah mich liebevoll an. "Meinst du das immer noch ernst?" "Ja. Mein Entschluss festigt sich immer mehr." "Für was?" "Für beides." "Du meinst Heiraten und Laktation? Du machst mich sehr Glücklich damit!" Ich nahm seinen Kopf und presste ihn mit Kraft auf meine Brust. "Dann zeig mir das!" Es reichte nicht mehr für einen Höhepunkt bei mir, nicht mal mehr um mich nochmal hochzupeitschen. Es blieb eher ein harmonischer Abschluss des Abends. Guido wurde erkennbar Müde, er hatte sich vorher ja schon sehr lange und intensiv um mich gekümmert und er muss auch eine Stunde früher aufstehen wie ich, wegen seinem langen Arbeitsweg. Er ist meistens schon weg wenn ich morgens aufwache. So schlief auch ich ein, mit dem Kopf von Guido auf meinen Rippen. Ich streichelte ihn noch sanft am Kopf bis ich einnickte. Ich erwachte am Morgen vom prasseln des Regens am Fenster, hörte gerade noch wie Guido die Wohnungstüre leise ins Schloss zog. Er ist immer so Rücksichtsvoll. Seltsam beschwingt ging ich durch die Wohnung, immer noch oben ohne. Schmierte mir meine Nippelchen mit Wundschutzcreme ein, Guido hatte es in seinem Eifer wiedermal etwas übertrieben. Wenigstens hatte es sich gelohnt. Aus einer Kommodenschublade kramte ich die Milchpumpe heraus, wusch ...
... sie gründlich unter warmen Wasser ab. Sprach still zu mir selber: Und du also wirst mich künftig wieder begleiten? Ich sah kritisch auf meine dick eingecremten Nippelchen. Nein, jetzt ginge das sicher noch nicht. Frühestens heute abend wieder. Aber da könnte es Guido selber machen. Wir werden für den Alltag eine nippelschonendere Methode für mich oder für uns finden müssen. Keine Ahnung was mit mir los war. Viel gemütlicher zog ich mich an wie sonst, frühstückte in aller Ruhe. Weit entfernt von der sonstigen Hektik um nur ja rechtzeitig in die Arbeit zu kommen, obwohl die Gleitzeit offiziell sogar bis 10 geht. Ich suchte mir meinen BH mit innen den weichsten samtigsten Körbchen. Weil ich gerade am wühlen war legte ich auch die BH heraus, welche ich trug als ich noch Milch abpumpte. Das war ein ganzes Körbchen grösser wie jetzt. Ist das also meine Zukunft? In der Arbeit erntete ich zwar vorwurfsvolle Blicke, was mich seltsamerweise allerdings kaum berührte. Ich wunderte mich selber über meine Gelassenheit. Oder war es Gleichgültigkeit? Den Tag über suchte ich mir nur Arbeiten wo man trietscheln konnte. Ablage und so. Ich war viel zu sehr in Gedanken für fordernde Tätigkeiten. Immer wieder verglich ich Zustände, erinnerte mich an Situationen, prüfte meine Vorstellungen und Hoffnungen die ich früher als junge Frau hatte und was in der Gegenwart daraus geworden war. Beim Abendessen war Guido ruhig und entspannt wie sonst auch immer. Ich wartete die ganze Zeit darauf dass ...