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Interview mit Fetischisten
Datum: 10.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: lost_of_mind
... er nochmal damit anfing. Er hingegen plauderte nur mit mir über meine Arbeitsstelle. Ich ahnte schon dass er mir entlocken wollte dass ich nicht unbedingt zufrieden wäre, immerhin hatte ich mich aber damit abgefunden es wohl noch bis zur Rente dort aushalten zu müssen. Es ist dort vielleicht nicht alles gut, zumindest aber weitgehend erträglich. Ich war schon lange dabei und hatte mir kleinere Oasen freischaufeln können. Schliesslich hielt ich es nicht mehr aus. "Du Guido, wegen gestern nochmal..." Er lächelte. "Ich hatte gehofft dass du damit anfängst. So sehe ich dass es dir wirklich ernst damit ist." "Ja, ist es. Je mehr ich darüber nachdenke umso richtiger fühlt es sich für mich an. Wie hattest du dir das vorgestellt?" "Nun, beim Heiraten bleibt nicht viel Spielraum, das hat der Gesetzgeber geregelt. Nur wenn du zum arbeiten aufhören würdest um dich ganz unserer gemeinsamen Leidenschaft zu widmen dann würde ich für mich in Anspruch nehmen dass wir vielleicht näher an meinen Arbeitsort ziehen, zumal ich wohl dauerhaft dort bleiben werde." "Das heisst was?" "Ich würde mein altes Haus verkaufen, die jetzigen Mieter haben Interesse bekundet. Das reicht leicht dass wir hier ein kleines Häuschen mit Garten bekommen könnten." "Ein Haus? Mit Garten?" Ich wirkte vielleicht etwas nachdenklich. "Nicht gut?" "Doch. Ich kann es nur nicht fassen. Das ist etwas was in meiner Lebensplanung so nicht mehr vor kam. Ich war Wohnkloo, bin Wohnkloo und..." "...musst ...
... nicht bis zum Lebensende in der Mietskaserne bleiben. Ausser du bestehst ausdrücklich darauf." Fiel er mir ins Wort. "Du kannst natürlich auch Lotto spielen." "Das klingt alles irgendwie zu Phantastisch." "Was muss ich tun damit du mir glaubst?" "Nur das was du ohnehin tun musst. Ich weiss dass du kein Schwätzer bist! Und du könntest dich noch ein wenig um meine Brüste kümmern. Ich hätte da jetzt voll Lust drauf." Den nächsten morgen wachte ich auf. Keine Ahnung was mich weckte. Ich sah auf den Wecker. 5 Uhr. Einschlafen würde ich nicht können. Warum also nicht bisschen Milch pumpen? Dann kann ich mich gleich daran gewöhnen. So stand ich schon leise auf um Guido nicht zu wecken und setzte die Milchpumpe an. Seltsam wie vertraut sich das Gefühl wieder anfühlte. Ich muss zugeben dass es mich durchaus auch etwas wohlig anregte. Das ist so ein unterschwelliger ganz leichter Erregungszustand ohne jedoch richtig Geil davon zu werden. Einfach angenehm. Die Pumpe hat einen eingebauten Akku und einen Tragegurt, den man wahlweise um die Hüfte oder die Schulter tragen kann, so lässt es sich nebenbei unter anderem zur Hausarbeit benutzen. In meinem Fall dass ich begann in meinen alten Aktenordnern zu kramen um Dokumente zu suchen. Geburtsurkunde, Scheidungsurteil, Personalausweis... Die Saugnäpfchen sitzen bei mir sehr straff und man kann sich gut damit bewegen. Ich wollte es so machen wie Guido immer. Die Urkunden unauffällig am Schuhkasten deponieren. Er wüsste schon was ...