1. Noriko Teil 03


    Datum: 26.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAndy43

    ... mich, wie ich dich liebe. Lasse mich meine Liebe spüren«, hauchte Noriko, nahm ihre Beine weiter auseinander, schaute ihm wie berauscht in die Augen und legte ihre Arme um seine Schultern.
    
    Sie stöhnte fast unmerklich, als Dan sanft in sie eindrang. Eine Träne lief ihr aus einem Augenwinkel. Sie lächelte zart, hauchte leise auf. Er fühlte ihre schlanken Finger, die sanft durch sein Haar glitten. Ihr Oberkörper reckte sich ihm entgegen, als Dan sie zaghaft zu penetrieren begann.
    
    Dan war wie elektrisiert. Er schaute sie entgeistert an, hielt immer wieder inne und genoss den Augenblick, sich mit ihr zu verbinden.
    
    Noriko legte ihre Hände an Dans Gesäß und zog ihn in jenem Moment so fest sie konnte zu sich heran. Es war ihm nicht, als erkennte er eine andere Noriko, die sich ihm hingab. Dan erfuhr sich selbst in einer Weise, von der er annahm, diese Bedeutung längst verloren zu haben. Diese Frau erinnerte ihn daran, brachte es in ihm wieder hervor. Es war das tiefe Gefühl, mit Leben erfüllt zu sein. Und er wollte sein Leben, sein Schicksal mit ihrem verknüpfen, egal, was die Zukunft für sie bereithalten mochte. Sie wussten beide, dass es von nun an keinen anderen Weg geben würde, es keine denkbare Alternative gäbe, und ihre sich kreuzenden Wege in eine gemeinsame Richtung führen sollte, dachte er für einen Augenblick. Sich in jenem Moment mit Noriko zu vereinen, fühlte er in seinem Innern, hielt eine weitere Dimension dieser Liebe bereit. Der Gedanke an dieser ...
    ... Möglichkeit schien ihm nicht abwegig.
    
    Noriko zitterte wie in einem Fieber, während Dan sie sanft penetrierte. Sie betrachtete sein Gesicht, suchte in seinen Augen, in denen sie tiefe Liebe erkannte, eine Innigkeit, die sie ebenso für ihn empfand.
    
    Sie flüstert einige Worte auf Japanisch, die sich bald zu einem Stakkato steigerten und ihren Höhepunkt begleiteten. Sie keuchte Dans Namen, zog sich an seinen Schultern hoch und küsste ihn. Dan stöhnte leise auf. Sie legte ihre Hände an seine Hüften, zog ihn fest zu sich heran. »Bleib in mir«, hauchte sie wie in Trance.
    
    Dan drang tief in sie ein, erwiderte ihren Blick, biss sich erlösend auf die Unterlippe, gab seinen Gefühlen nach und sank bald auf ihren Körper herab. Noriko legte ihre Arme um ihn, drückte ihn sanft an ihren Leib.
    
    »Ich werde immer deine Liebe sein«, flüsterte Noriko. »Ja, das wirst du, mein Engel.«
    
    Lange lagen sie so vereinigt beieinander.
    
    Dan legte sich schließlich neben sie, streichelte über ihr Gesicht. »Der heutige Tag macht alles anderes«, meinte Noriko in die Stille.
    
    »Ja, alles.«
    
    »Es ist ein Unterschied«, hob sie an, »ein Engel zu sein oder eine Ikone.«
    
    Dan dämmerte es.
    
    »Erkläre mir die Aufführung. Was bedeutet sie?«, fragte Dan leise.
    
    »Ich werde es dir an einem Bild zeigen.« Noriko stand auf, ging ins Wohnzimmer, kam mit einem großformatigen Druckwerk zurück und legte sich neben ihn. Es beinhaltete Fotos von Gemälden und Zeichnungen zeitgenössischer, japanischer Künstler des vorigen ...
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