1. Die Schaufensterpuppe Kap. 06


    Datum: 09.09.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Ich wollte...
    
    Ich schloss die Augen, als mir dieser Gedanke durch den Kopf schoss. Ich fragte mich, was ich da gerade dachte und ob das wirklich mein Ernst war. Ich hatte doch nicht die geringste Ahnung, worauf das hinauslaufen würde.
    
    Doch wieder schoss mir dieser Gedanke, dieser Wunsch durch den Kopf.
    
    Ich wollte Gertruds Sklavin sein.
    
    Ich wollte mich ihr unterwerfen und mich ganz in ihre Hände begeben.
    
    Wieder dachte ich darüber nach, ob ich das wirklich wollte. Nein, ich hatte genug nachgedacht.
    
    Ich wollte es so.
    
    Langsam erhob ich mich aus dem Pranger und streckte meine Glieder. Ich trat zu ihr und kniete mich langsam vor ihr auf den Boden, legte beide Hände hinter meinen Rücken und beugte mich vor, bis meine Lippen ihre glänzenden Pumps berührten. Ich küsste zuerst den rechten und anschließend den linken Schuh. Dann erhob ich mich, bis ich wieder kniete, nahm die Hände vor den Kopf, kreuzte die Handgelenke und streckte diese in ihre Richtung, wie ich es einmal in irgend einem Film gesehen hatte. Ich senkte den Kopf und sah auf ihre Schuhe, auf denen noch die Abdrücke meiner Lippen zu sehen waren.
    
    Meine Brust drückte ich weit heraus und nahm den Rücken gerade.
    
    Ich sah, daß Gertrud in Richtung Schrank ging und hörte, wie sie diesen öffnete. Nun kam sie zurück und ich spürte, wie sie mir etwas um die Handgelenke legte und diese fesselte.
    
    Ich spürte ihre Hand unter meinem Kinn und hob es, der Hand folgend an, bis ich fast gerade nach oben sah. ...
    ... Meine Arme zwang sie weit nach hinten, so daß meine Brüste hervor gestreckt wurden.
    
    Ich wusste, was ich zu tun hatte und öffnete den Mund. Wie ich erwartete, ließ sie ihren Speichel in meinen Mund laufen und ich schluckte diesen gehorsam.
    
    Ich hatte das schon öfter getan aber dieses Mal war etwas anders. Dieser Sklavenkuss war ein Versprechen. Ein Versprechen von ihr, sich meiner anzunehmen.
    
    Nun zog sie mich nach oben, bis ich schließlich vor ihr stand. Sie führte mich zu der Kniebank und dirigierte mich auf diese. Meine Beine fesselte sie an die Knieflächen und meine Hände mit dem Seil welches um meine Handgelenke geschlungen war, an dem Pult, so daß diese noch etwas Bewegungsfreiheit hatten.
    
    Sie beugte sich zu mir, gab mir einen langen Kuss und sagte anschließend: »Nicht weglaufen, mein Schatz.«
    
    Sie verließ den Raum und ließ mich alleine hier. All zu unbequem fand ich es hier nicht. Während der letzten Jahre im Schaufenster oder im Laden hatte ich unbequemere Haltungen sehr lange ausgehalten, ohne daß ich Probleme bekommen hatte, also machte es mir nicht viel aus, hier bewegungslos zu knien und zu warten. Beides konnte ich sehr gut.
    
    Ich war etwas weggetreten, so daß ich nicht gleich bemerkte, wie sie wieder herein kam. Als ich wieder in der Realität angekommen war, lagen vor mir ein Block, eine dünne Mappe und ein Kugelschreiber. Außerdem waren meine Hände nun einzeln mit breiten Lederfesseln am Pult befestigt. Gertrud stand vor mir und schien mich zu ...
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