1. Der Onkel -- Teil 02


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... federleicht gewesen, dass ich ihn kaum gespürt hatte. Den großen Nutzen davon sah ich nicht -- und das sagte ich auch so. ‚Sie' lächelte nur -- und öffnete dann den Verschluss des Büstenhalters und nahm ihn mir ab. Unwillkürlich erwartete ich, dass die Dinger herunterfallen würden. Das taten sie aber nicht. Stattdessen verspürte ich an meiner Haut das Gewicht dieser Busen. Das war ein ganz anderes Gefühl, als es nur über die Träger des BH vermittelt zu bekommen. Es war irritierend -- sowohl das Gefühl als auch die Ansicht im Spiegelbild. Das Bild von den Busen praktisch unter meinem Gesicht sah aus wie eine Fotomontage -- und war doch Realität.
    
    Den Nutzen von der ganzen Aktion sah ich immer noch nicht ein -- und das wiederholte ich. Sie wurde auf einmal sehr direkt:
    
    „Schätzchen, ich denke, das wird Dein Freund anders sehen. Er wird bei dieser Ansicht sofort einen hochbekommen und nur noch daran denken, wie ...!"
    
    Das verschlug mir die Sprache und ich wurde rot. Bevor ich noch eine passende Erwiderung finden konnte, klingelte es, als jemand in den Laden kam. Natürlich Onkel Reinhard! Schnell zog ich mich wieder an. Es ärgerte mich, als die gerade eben erst erfolgten schmähenden Bemerkungen der ‚Verkäuferin' indirekt bestätigt wurden, als er die ‚Bluse mit' so ‚richtig super' fand. Er gab dann auch gleich den Auftrag, exakt gleich geschnittene Röcke in blauem Jeansstoff und in bordeauxrotem Leder anfertigen zu lassen. Ebenso verfuhr er mit den Blusen, eine in ...
    ... hellblauem Jeansstoff und eine in weißer Seide. Die beige Bluse musste dafür als Muster hierbleiben, weil es ein Einzelexemplar war. Ersatz musste her. Onkel Reinhard ließ sich beraten und wählte dann eine längere, romantische Bluse in weiß, die nach den Worten der Verkäuferin auch als Babydoll-Nachthemd eingesetzt werden konnte. Es hieß, dass die gewählte Absteppung im Unterbrustbereich für eine geschickte Betonung der Oberweite sorgen würde. Für meinen Geschmack taten die Silikondinger dafür schon mehr als genug! Die beiden waren sich aber einig -- und meine Stimme wurde nicht gehört.
    
    Dementsprechend war ich froh, als wir endlich den Laden verlassen konnten. Er erklärte mir draußen kurz, dass sein Wagen Probleme hatte. Ich hörte nur halb zu. Ich unterstrich sehr deutlich, dass ich diese Silikondinger nur wegen seiner Forderung ausprobierte -- und ich es so nicht gut fand.
    
    „Onkel Reinhard, kleidungsmäßig mache ich so ziemlich alles mit, was Dir einfällt. Für mich gibt es aber eine Scheidelinie bei solchen Sachen, die auf eine Änderung meines Körpers hinauslaufen. Da ist schon diese Art Korsett grenzwertig -- und diese Dinger sind es erst recht!"
    
    „Merle, Du wolltest die Ausbildung als Tanzlehrerin. Dann musst Du es auch akzeptieren, so richtig wie eine auszusehen! Ich werde es mir mit meiner Vergangenheit nicht antun, jemanden als ‚Partnerin' darzustellen, der eher wie ein junger Mann aussieht!"
    
    Hoppla, das hatte er mir vorher noch nie so erklärt. Er hatte eine dubiose ...
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