Alisha: Eremitage Teil 02
Datum: 16.09.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAstrum Argenteum
... Geschenk für dich. Etwas, das ich extra für dich angefertigt habe und das dem heutigen Abend sicher einen besonderen Reiz verleihen wird."
„Kann ich es auspacken?"
„Ich bitte darum!"
Alisha trat vorsichtig in die Mitte des brennenden Symbols und hob das Bündel auf. Vorsichtig faltete sie den Stoff auseinander. Als sie sah, worum es sich handelte, begann sie zu lachen; auf eine Weise, die gleichermaßen diebische Freude ausdrückte wie unbändige Erregung: „Nein! Ich fasse es nicht! Das ist doch nicht dein Ernst!" Sie schaute mich mit großen Augen an, ein breites Grinsen im Gesicht. „Du perverses, durchtriebenes Schwein! An diesem Ort! An diesem Tag! Ich liebe dich!" Ich lachte und machte ein Foto von ihr mit dem Corpus Delicti in der Hand. Dann schaltete ich eine Playlist in meinem Telefon an, mit passender satanischer Ritualmusik (Endura, Phallus Dei, Lustmord) und legte das Gerät auf den Altar.
Bei Alishas Geschenk handelte es sich um ein hölzernes Kruzifix von etwa vierzig Zentimetern Länge, dessen lange Seite ich unter den Füßen des Erlösers abgeschnitten und um einen Silikon-Dildo ergänzt hatte. Er hatte annähernd den gleichen Umfang und eine ähnliche Farbe wie das dunkle Holz des Kreuzes. Es war ein Meisterstück blasphemischer Handwerkskunst und ich war stolz darauf, wie gut es mir gelungen war.
Ich musste Alisha nicht ermuntern. Sie hatte schon ihren Minirock nach unten gleiten lassen und rieb sich mit der Spitze des Dildos durch den Stoff von Strumpfhose ...
... und Höschen zwischen den Beinen. Die Zeremonie hatte begonnen.
Das Innere des Pentagramms war groß genug, um darin bequem sitzen zu können. Alisha ließ sich mit gespreizten Beinen auf dem Kissen nieder und schob das Kruzifix unter ihre Strumpfhose. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss die blasphemische Erotik des Aktes, sich inmitten eines brennenden Pentagramms mit einer Jesusfigur zu masturbieren. Die linke Hand war unter ihr Deathspell Omega-Shirt gerutscht, ihr Gesicht verzerrt von fieberhafter Lust.
Eine mächtige Erektion drückte gegen meine Hose. Die Szene, das Ambiente, Alishas sichtbare Geilheit, überhaupt die ganze unverschämte Tat, trieben mich vor Erregung in den Wahnsinn. Ich setzte mich auf die vorderste Bank und machte ein paar Fotos von ihr, dann öffnete ich meine Hose und begann zu onanieren.
Es dauerte nicht lange, bis Alisha einen Orgasmus hatte. Obwohl sie sich zurückhielt, hallte der Raum von ihrem leidenschaftlichen Stöhnen wieder, den Lauten ihrer Lobpreisung der Sünde, wie sie an einem solchen Ort sicher noch nicht vernommen wurden. Ich sah den Genuss in ihren Augen, das lodernde Feuer, das mehr Nahrung verlangte. Und auch ich brauchte den Geschmack ihres Fleisches und ihrer Lust.
Ich stand auf und reichte ihr die Hand, um ihr hoch zu helfen. Dann holte ich die Decke aus dem Rucksack und breitete sie über dem Altar aus. Zusätzlich legte ich noch das dünne Tuch mit dem Baphomet-Siegel über die Decke, das ich zum ersten Mal gesehen hatte, ...