1. Göttliche Fügung


    Datum: 25.09.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... du?", erkundigt sie sich.
    
    Ein schelmisches Lächeln spielt um ihre Lippen. Ich könnte wetten, dass sie es darauf angelegt hat, diese Show abzuziehen und mich damit zu überraschen. Sie hat ihr Ziel bei Gott nicht verfehlt. Ich brauche ein paar Minuten, bis ich mich von diesem göttlichen Anblick losreißen kann und meinen Bademantel ebenfalls öffne. Als dieser zu Boden fällt, ist Jenny bereits im Wasser.
    
    Kaum im Becken schwimmt sie los und zieht äußerst diszipliniert ihre Bahnen. Sie macht das garantiert nicht zum ersten Mal. Es ist offensichtlich, dass sie öfters schwimmen geht.
    
    Ich mache es ihr gleich und ziehe ebenfalls meine Längen, bis sie nach etwa einer halben Stunde zum Beckenrand schwimmt. Sie hat Kondition. Das bekräftigt mich in der Annahme, dass sie regelmäßig schwimmt. Sonst würde sie nicht so lange durchhalten. Auch ich breche ab und schwimme zu ihr an den Beckenrand.
    
    Während ich im Wasser problemlos stehen kann, muss sie sich auf die Zehenspitzen stellen und muss dazu noch den Kopf in die Höhe recken. Sie schenkt mir ein etwas angespanntes Lächeln. Doch erneut überrascht sie mich indem sie auf mich zukommt und ihre Arme um meinen Hals schlingt. Daran zieht sie sich hoch und klammert sich mit den Beinen an mein Becken fest, wie es kleine Kinder oft machen. Dabei lacht sie ausgelassen.
    
    "Hat das gutgetan!", schwärmt sie.
    
    "Das kannst du jeden Tag haben."
    
    Ich bringe meinen Satz nur mit Mühe hervor. Er ist auch nicht sehr geistreich. Es ist halt ...
    ... so, dass ich mich nicht konzentrieren kann. Ihr Körper, der meinen berührt und den ich auf so wunderbare Weise spüre, bringt mich völlig aus dem Konzept. Ihre linke Brust wird gegen meine Seite gedrückt und ich kann mir gut vorstellen, was gegen meinen Oberschenkel gepresst wird. In meinem Kopf zeichnen sich Bilder ab, die meinen kleinen Freund anschwellen lassen.
    
    "Hast du Lust ins Dampfbad zu gehen?", erkundigt sie sich zögerlich.
    
    "Das müsste ich aufheizen."
    
    "Wie lange dauert das?"
    
    "Eine Viertelstunde etwa."
    
    "Dann legen wir uns so lange auf die Liegen", schlägt sie vor.
    
    Ohne auf eine Antwort zu warten, löst sie sich von mir und schwimmt zur Leiter, um behände das Becken zu verlassen. Ich mache es ihr gleich und bin heilfroh, dass meine Erregung bis dahin halbwegs abgeklungen ist. Nachdem ich die Dampfsauna eingeschaltet habe, lege ich mich, wie von Jenny vorgeschlagen, auf eine der Liegen.
    
    Nach einiger Zeit vernehme ich ein kurzes Piepsen. Das ist das Zeichen, dass im Inneren des Dampfbades die richtige Temperatur erreicht hat.
    
    "Wir können", sage ich zu Jenny.
    
    "Super!"
    
    Sie erhebt sich und schaut mich einen Moment lang etwas unsicher an. Keine Ahnung, was ihr durch den Kopf geht.
    
    "Soll man im Dampfbad wirklich nackt sein?"
    
    "Nun ja, es ist kein Muss, aber die Hitze tut dem Bikini sicher nicht gut."
    
    Erneut wirft sie mir einen Blick zu, aus dem ich herauslesen kann, dass sie mit sich kämpft. Plötzlich aber greift sie hinter sich, öffnet die ...
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