Göttliche Fügung
Datum: 25.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... sie.
Ich halte einen Moment inne Ich weiß nicht, ob sie es ernst meint oder ob aus ihr nur die Überraschung spricht.
"Mach weiter! Worauf wartest du!", weist sie mich erschrocken an.
Das muss sie nicht zweimal sagen. Ich ramme mein Becken mit Kraft nach vorne und spieße sie erneut auf. Gierig stoße ich zu und treibe unser Verlangen ein weiteres Mal in die Höhe. Da wir beide erst gekommen sind, halten wir ganz schön lange durch und können es diesmal voll genießen.
Als ich es kaum noch aushalte, bricht auch bei Jenny der Damm und sie wird erneut von Kontraktionen erfasst. Das Wissen, dass sie den Höhepunkt erreicht hat, reißt auch mich mit. Ich dränge mich entschlossen zwischen ihre Beine, schiebe ihr meinen Prügel tief in ihr Paradies und komme tief in ihrem Inneren.
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"Schatz, kommst du nach in die Kirche?", ruft Jenny.
Sie schwirrt durchs Haus und ist voller Energie. Ich bewundere sie dafür. Ich dagegen bin vor wenigen Minuten erwacht und muss mich erst orientieren. Wir sind gestern gleich ins Bett und sind eng aneinander gekuschelt eingeschlafen. Sie muss heute früh aufgestanden sein, ohne mich zu wecken.
"Mache ich", rufe ich ins Bad, wo ich sie herumwerkeln höre. "Wann geht es los?"
"Um neun. Sei pünktlich!", ermahnt sie mich.
Jenny kommt aus dem Bad. Sie sieht frisch und hübsch wie immer aus. Sie kommt zum Bett, haucht mir einen Kuss auf ...
... die Lippen und ist wenig später bereits auf dem Weg aus dem Zimmer. An der Tür bleibt sie stehen und dreht sich nochmals um.
"Das gestern war echt geil. Das wiederholen wir!", meint sie.
"So oft du willst", versichere ich.
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Ich öffne die Kirchentür. Es ist kurz vor neun Uhr. Ich bin also pünktlich. Ich muss mich erst orientieren und schaue mich deshalb um. In dieser Kirche war ich bisher noch nie. Es sind überraschend viele Menschen da. Offenbar ist die Messe hier gut besucht. Ich vermute, dass es Jennys Verdienst ist. Sie kann die Menschen begeistern. Ich blicke mich um und entdecke in einer Bank einen freien Platz. Ich steuere direkt darauf zu und setze mich. Dann beginnt das Warten.
Einige Minuten später kommt Jenny aus einer Seitentür und geht auf den Altar zu. Sie trägt nun ihre Robe und sieht ganz anders aus. Sie ist noch immer hübsch und zum Anbeißen. Doch sie wirkt nicht mehr, wie das lebenslustige und vergnügte Mädchen, als das ich sie kennengelernt habe. Sie ist nun eine Autoritätsperson.
Jenny beginnt mit der Messe und ich folge dem Gottesdienst. Als sie mit der Predigt beginnt und dabei von Nächstenliebe spricht, schweifen meine Gedanken ab.
"Die Frau Pastor ist ein echt heißer Feger", meint plötzlich mein Banknachbar. "Wenn sie von Nächstenliebe spricht, kommen mir gar einige Gedanken dazu. Die möchte ich einmal im Bett erleben."
Ende