Das Shooting Teil 01
Datum: 01.10.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byUnfein
... hochzupeitschen, bis er oder sie sich aus dem Gefängnis der Konventionen befreien konnte und die einschnürende Korsage aus Scham, gesellschaftlichem Zwang, Erziehung gesprengt wurde? Es hatte wirklich den Eindruck.
In diesem Augenblick winkte Saskia ihn zu sich. Als er bei ihr angekommen war, verblüffte sie ihn erneut.
„Wenn Du ihr wirklich nah sein möchtest, dann halt sie mit mir.", sagte sie mit weicher Stimme.
Armin nickte, legte die Kamera beiseite und setzte sich neben sie auf den Boden. Behutsam und unendlich vorsichtig legte sie Annas Oberkörper in seine Arme.
„Küss´ sie. Frauen lieben Küsse. Vor allem in solchen Momenten.", ermutigte sie ihn mit leiser Stimme.
Und genau das tat Armin. Ihr erhitzter Körper atmete noch immer schwer, ihre Augen waren geschlossen, die Gesichtszüge zutiefst entspannt und gelöst. Ab und zu spürte er, wie noch kleine Nachbeben durch ihren Körper gingen. Wie Saskia küsste er ihre Stirn, ihre Haare, ihr Gesicht so zärtlich er konnte, wiegte sie in seinen Armen, streichelte sie liebevoll an Hüfte, Armen, Brust, Hals.
Als sie die Augen aufschlug und ihn direkt anblickte, mit einem Blick voller Liebe und Zuneigung, liefen ihm Schauer über den Rücken. Noch nie zuvor war er mit jemandem so intim gewesen.
Eine gefühlte Ewigkeit sahen sie einander nur an. Alles um sie herum verlor an Bedeutung. Es gab nichts zu bereden, denn ihre Augen sprachen alles aus, was auch er dachte und fühlte. Als sie seine Hand ergriff und zärtlich ...
... küsste, wusste Armin, dass er sich soeben unsterblich in diese Frau verliebt hatte.
Es war Saskia, die sie irgendwann aus ihrer Blase befreite.
„Es ist zwar sehr schön euch beiden Turteltauben zuzusehen und ich würde euch gerne noch mehr Zeit gönnen, aber mir schlafen gleich die Beine ein.", meinte sie und erhob sich.
„Außerdem habe ich einen Mordsdurst."
Armin und Anna blieben noch etwas sitzen und tauschten einige zärtliche Küsse aus.
„Bin ich schlimm?", hauchte sie dem Amateurfotografen zu.
„Überhaupt nicht."
„Aber ich trinke Urin, nässe mich selber ein und finde es total geil."
Armin küsste sie zärtlich auf ihre Augen.
„Jeder hat so seine Fetische. Ich liebe dich, genau wie du bist. Und um dich zu beruhigen -- ich fand es total geil."
„Ehrlich?"
„Ehrlich."
Die Südländerin schwieg einen Augenblick, schien über etwas nachzudenken. Dann sah sie ihn wieder direkt an und meinte leise: „Wenn es dir ernst ist und du mich wirklich liebst, dann piss´ mir in den Mund."
„Jetzt?"
„Ja."
„Wenn du das wirklich möchtest, dann gerne."
„Ich möchte es wirklich. Dann habe ich dich in mir. Ich werde so viel schlucken, wie ich nur kann. Für dich, für mich, für uns. Es würde mir sehr viel bedeuten."
„Dann werde ich es sehr gerne tun."
Anna sah ihn weiterhin unverwandt und ein wenig forschend an.
„Gut. Wenn du es jetzt tust, muss dir aber klar sein, dass du mich von dem Moment an der Backe hast. Mit allem, was zu mir gehört, inklusive jedweder ...