Adriana und der Ritter 03
Datum: 02.10.2021,
Kategorien:
Anal
Autor: byBrillenschlumpf
... blitzschnell um und ohrfeigte den Raoul. „Ah," entfuhr es dem Raoul. „was macht ihre Hand in meinem Gesicht?" „Oh du österreichischer Tölpel solltest dich wohl besser besinnen und fragen was deine Hand auf meinem Po zu suchen hatte!" „Aber Fräulein sowas würde ich mir mitnichten erlauben! Was denken sie von mir!" Das Offensichtliche auch noch zu leugnen, das war ja wohl der Gipfel der Frechheit, dachte Adriana, aber sie war nicht bereit sich irgendwas gefallen zu lassen. Sie holte noch einmal aus. Raoul sah es, und blitzschnell hatte er ihre Hand gepackt. „Die Wildkatze fährt ihre Krallen aus!" lachte er gemütlich. „Sie sollten allerdings nicht so unmotiviert stehen bleiben, dann käme man auch an dem Fräulein vorbei."
Oh dieser feste Griff, diese Stimme und das Lachen. Adriana war beinah schon versöhnt. So einem stattlichen Mann konnte man doch wirklich nicht böse sein oder? Und was, wenn er sie tatsächlich unsittlich berührt hatte? Es war so schön gewesen wie er sie berührt hatte. Wenn er sie nur gefragt hätte, sie hätte es ihm umgehend erlaubt, na ihr auf den Po zu tapschen. Oh, oh, Adriana, was passiert da grad mit dir, konnte sie noch denken, dann glitt ihr Blick an seiner Rüstung nach unten. Und wie sie die Ursache erkannte war sie fast schon völlig versöhnt. Welch herrliches Gerät versteckte sich da wohl hinter der enormen Ausbuchtung der Rüstung? Dem Anschein nach ein ordentliches Werkzeug. Adriana musste an ihren Vater denken und diese Wendung verwirrte sie noch ...
... mehr. Raoul entschuldigte sich endlich und Adriana vergaß ihr Täschchen erst recht. Sie hastete zurück in die Residenz und in ihr Zimmer.
Sie warf sich aufs Bett und seufzte tief. Dann vergrub sie ihr Gesicht in den Kissen und schluchzte. Da war sie ihm begegnet, also ihm, und dann kannte sie nicht mal seinen Namen und seinen Stand, nichts, rein gar nichts. Es war eben ganz einfach zum Heulen. Sie hätte sich einen Augenblick zusammen nehmen müssen, einen Augenblick überlegen, und ihn wenigstens nach seinem Namen fragen. Aber nein, sie hatte nichts im Kopf gehabt in diesem Augenblick. Was nützten die allerschönsten Schmetterlinge im Bauch, wenn man nicht wusste, wo der Kerl zu finden war. Konnte es genügen zu wissen, dass er ein Österreicher war? Adriana überlegte. Na angesehen hatte sie ihn schon. Blond war er und ein stattlicher Kerl. Und er musste einen riesigen Schwanz haben, der Rüstung nach. Na für eine Beschreibung des Mannes war das eher spärlich. In den Niederlanden, waren neunzig Prozent der Männer groß und blond, das genügte nicht wirklich ihn eindeutig zu identifizieren. Und dass sie ihm auf den Schwanz gestarrt hatte, das wollte, konnte sie als ehrsame Hofdame ja auch nicht sagen.
So fand die Mary ihre Freundin und Herrin heulend auf dem Bett. „Na was ist denn?" fragte sie. „Oh, oh" schluchzte Adriana. „Ich kann mir mindestens fünf Wochen die rechte Hand nicht waschen!" Mary tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn. Adriana hatte offenbar nicht mehr alle ...