1. Italien


    Datum: 05.10.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... rufen, das Frühstück ist fertig, schmoll nicht rum, komm schon. Genau, nicht schmollen nahm ich mir vor.
    
    Als ich auf die Terrasse kam wurde ich herzlich von den anderen Begrüßt, was mich eigentlich wunderte, ich hatte damit gerechnet, daß sie mich links liegenlassen. Auch der Tisch war geradezu liebevoll gedeckt, Markus war schon im Ort gewesen und hatte eingekauft.
    
    Eigentlich fühlte ich mich nach dem Duschen richtig wohl. Endlich hatte ich positive Gedanken. Wir unterhielten uns auch prima, und auch ich beteiligte mich rege an der Unterhaltung.
    
    Markus machte dann den Vorschlag den Tag am Strand zu verbringen. Au ja, schwärmte Jürgen, laß uns los, ich will endlich Titten sehen.
    
    Da war es wieder, müssen die so Reden? Dachte ich mir.
    
    Auf der Fahrt zum Strand ging mir dieser Satz nicht aus dem Kopf.
    
    Das sind eben Männer, und Männer reden wohl so, warum also nicht wenn ich dabei bin, ich nahm mir vor mich nicht mehr daran zu stören, eigentlich ist dieser Urlaub ja auch ein gutes Studium was Männer betrifft, und plötzlich war ich sogar froh, daß sie sich meinetwegen nicht verstellen, vielleicht war ich auch sogar stolz darauf.
    
    Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Stand. Es war relativ voll und wir hatten Mühe einen geeigneten Platz zu finden. Meine Männer suchten zielstrebig ein Plätzen aus, wo man in der Nachbarschaft viele knackige Titten (so heißt das wohl) zu sehen bekam.
    
    Jeder Schritt den ich tat war ein Schicksals Schritt, denn ich zählte in ...
    ... Gedanken ja, nein, ja, nein....... rechts war ja, links nein, würde es so auskommen, daß ich mit links unseren Platz erreichte, also mit nein, so würde ich wie immer mein Bikinioberteil anbehalten, rechts bedeutete oben ohne zu baden. Als die Jungs ihren Badehandtücher fallen ließen, war ich gerade auf links, also noch einen Schritt weiter und das rechte Bein belasten. Schicksal eben, dachte ich mir, das Schicksal hatte es so gewollt.
    
    In Windeseile hatte die Jungs ihre Spannerposition eingenommen. Alle 4 hatten sich auf ihre Handtücher gesetzt, die Beine angewinkelte und spannten durch ihre dunklen Sonnenbrillen was das Zeug hält.
    
    Auch ich saß mittlerweile in meinem Bikini neben Klaus. Todesmutig machte ich das was ich noch niemals in meinem Leben gemacht hatte, zumindest nicht in der Öffentlichkeit, ich griff nach hinten zum Knoten meines Oberteils, öffnete es und ließ es fallen. Ich habe fest damit gerechnet, alle 4 Augenpaare würde sich jetzt auf mich richten, aber nichts geschah, einfach nichts, fast hätte ich laut gerufen, hey was ist los wollt ihr nicht meine Titten sehen? Nur Klaus sah mich an, und zeigte mir, ohne das die anderen es bemerken, einen nach oben gerichteten Daumen. Ich hatte mit ihm früher öfters Diskussionen darüber oben ohne zu Baden, wobei er immer den kürzeren zog.
    
    Die Männer waren so mit dem Spannen beschäftigt, daß sie das Reden vergaßen. Ich hatte mich mittlerweile auf den Rücken gelegt, und meine Augen geschlossen. Ich dachte darüber nach, wer ...
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