1. Ein Rohr verlegen


    Datum: 09.11.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byswriter

    ... ihn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut zu reizen versuchen würde.
    
    Endlich war es geschafft und der Auftrag erfüllt. Er verkündete seiner Auftraggeberin, dass ihr Abflussrohr nun nicht mehr undicht sei, und packte seine Sachen zusammen. Kurz bevor er die Wohnung verließ, griff die Kundin nach dem letzten Strohhalm. Aus unerfindlichen Gründen verlor der Gürtel um Frau Leinemanns Morgenmantel den Halt und rutschte wie zufällig zu Boden, sodass sich das Kleidungsstück teilte und den Blick auf die nackte Wahrheit preisgab. Karl starrte auf die blanken Brüste, warf einen kurzen Blick auf das viel zu knappe Höschen der guten Frau, während seine Kundin so tat, als wäre ihr das Missgeschick unglaublich peinlich. Sie bemühte sich umständlich, ihre Kleidung zu richten und ließ sich deutlich mehr Zeit, als für die Situation angebracht erschien. Schließlich hatte sie sich den Morgenmantel züchtig über ihre Kurven geworfen und grinste den Klempnermeister mit süffisantem Lächeln an. Karl machte gute Miene zum bösen Spiel und verabschiedete sich.
    
    Auf dem Weg das Treppenhaus hinunter legte sich seine Erregung langsam. Nach einem weiteren Kunden und der Erledigung von Papierkram in der Firma kehrte er erschöpft nach Hause zurück. Seine Frau Gudrun erwartete ihn freudestrahlend und nahm ihm die Arbeitstasche ab. Karl begab sich ins Bad, stellte sich unter die Dusche und ließ das heiße Wasser auf seinen Körper prasseln. Währenddessen holte er sich die scharfen Bilder ...
    ... der besonderen Kundin vor sein geistiges Auge. Er war immer noch beeindruckt von der Show, die Frau Leinemann ihm geboten hatte. Sie hatte tatsächlich versucht, ihn zu verführen. Warum, konnte er nur bedingt nachvollziehen. Er war nicht mehr der Jüngste, sah nicht wie ein Adonis aus und trug einen kleinen aber feinen Bierbauch vor sich her. Würde man nicht erwarten, dass die grüne Witwe sich eher an einen schönen jungen Mann wenden würde?
    
    Karl erinnerte sich an die nackten Tatsachen. Die Brüste der Kundin waren gewaltig gewesen. Sie hatten einen enormen Reiz auf ihn ausgeübt und er müsste lügen, würde er behaupten, nicht empfänglich für diese Reize gewesen zu sein. Als er sein bestes Stück einseifte, genügten dezente Streicheleinheiten, um Leben in seinen Schritt einkehren zu lassen. Kurz darauf verteilte er das Duschgel großzügig auf dem harten Schwanz. Nur mit einem Badetuch um die Hüften verließ er das Bad und suchte seine Frau. Gudrun war mit den Vorbereitungen des Abendessens beschäftigt und sah ihren Gatten verwundert an. „Willst du dir nichts anziehen?"
    
    Karl grinste schelmisch und baute sich vor ihr auf. Ohne Worte näherte er sich Gudrun und nahm sie in die Arme. Er drückte sie an sich, was leichte Proteste hervorrief.
    
    „Lass das, du bist noch nass", beschwerte sich Gudrun dezent, doch ihr schüchternes Lächeln verriet sie.
    
    „Ich bin nicht nur nass, sondern auch geil", verkündete ihr Mann und fasste sich mit einer Hand an das Badetuch. Dieses rutschte zu Boden ...
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