1. Ein Rohr verlegen


    Datum: 09.11.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byswriter

    ... und gab den Blick auf seine stattliche Erregung preis.
    
    Gudrun riss die Augen auf, trat einen Schritt zurück und zeigte sich verwundert. Sie grinste schief und blickte Karl fragend an. Dieser zuckte mit den Schultern und unternahm einen erneuten Annäherungsversuch. Ehe Gudrun wusste, wie ihr geschah, hatte er ihr die Bluse aus dem Rock gezogen und machte sich über die Knopfleiste her. Gudrun wehrte sich kaum und stellte geistesgegenwärtig den Herd aus. Wenig später hatte ihr Ehegatte sie entkleidet und begutachtete die weiblichen Reize seiner Gegenüber. Mit ihren 51 Jahren war sie nicht mehr so knackig wie zu der Zeit, als sie sich kennengelernt hatten. Dafür war sie üppiger geworden, was Karl nur recht war. Er liebte ihre Kurven, den weichen Körper, die fülligen Brüste. Diese fielen nicht so enorm aus wie bei Frau Leinemann, doch für Karl wiesen sie genau die richtige Größe auf. Er musterte sein Weib von oben bis unten und setzte ein zufriedenes Lächeln auf. Dann traten die Eheleute aufeinander zu.
    
    Gudruns Hand wagte sich in seine Lendengegend, wo sie den harten Schwanz ihres Mannes zu fassen bekam. Karl griff beherzt in das buschige Schamhaar seiner Angetrauten, und während der Kochtopf die letzten Geräusche des abkühlenden kochenden Wassers von sich gab, wurden die beiden Nackten immer zutraulicher und verloren sich bald in ihrer Lust. Das Liebesspiel endete im gemeinsamen Ehebett, wo Karl sich liebevoll an seine Frau schmiegte. Auf die Frage, warum ihr Ehemann ...
    ... derart aufgewühlt nach Hause gekommen war, schenkte Karl Gudrun reinen Wein ein und berichtete von den ungewöhnlichen Annäherungsversuchen seiner Kundin. Gudrun lauschte aufmerksam und kommentierte hin und wieder. Als Karl geendet hatte, sah sie ihn eine Weile schweigend an, bevor sie fragte: „Hat sie dir gefallen?"
    
    Karl zuckte mit den Schultern. „Hässlich war sie nicht ... Ihre Brüste haben mir gefallen."
    
    Ihre Ehe war so gefestigt, dass derartige Äußerungen keinen Zwist zwischen ihnen auslösen konnten. Nicht selten beobachtete Gudrun ihren Gatten, wie er neugierige Blicke auf andere Frauen warf, doch sie konnte sich sicher sein, dass er ihr treu bleiben würde, und so beanstandete sie die flüchtigen Seitenblicke nie. Sie grinste zufrieden und meinte: „Ist dir so etwas früher schon mal passiert?"
    
    Karl schüttelte den Kopf. „Nein ... Klar ... Das ein oder andere Mal waren die Kundinnen hübsch, aber diese waren stets reserviert gewesen und haben mir nie so deutlich gezeigt, was sie zu bieten haben. Ich fand das schon sehr speziell, was sie da abgezogen hat."
    
    „Hättest du dich auf ihr Angebot eingelassen, wenn du nicht verheiratet wärst?"
    
    Karl antwortete nicht sogleich. Gudrun lächelte schelmisch.
    
    „Schon möglich ... Sie hat da eine ganz schön heiße Nummer abgezogen", gestand Karl ein.
    
    „Vielleicht lässt sie sich regelmäßig Handwerker kommen, denen sie sich so freizügig präsentiert."
    
    „Ist das auf Dauer nicht zu teuer?", meldete Karl leichte Zweifel an. „Der ...
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