Ein Rohr verlegen
Datum: 09.11.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byswriter
... Arbeitslohn eines Handwerkers ist ja auch kein Pappenstiel."
„Vielleicht stellen die keine Rechnung aus, nachdem sie bei ihr landen durften", mutmaßte seine Frau.
„Du meinst Schwarzarbeit, die in Naturalien bezahlt wird? Netter Gedanke."
Gudrun sah ihren Ehemann eingehend an. „Weißt du ... Ich versuche mir das gerade vorzustellen ... Sie lässt sich immer mal wieder Handwerker kommen, und vielleicht macht sie selber zuvor etwas kaputt, damit es was zu reparieren gibt ... Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, ein Sexleben zu führen."
Sie grinsten einander an. Karl schloss Gudrun in seine starken Arme. Sie schmiegte sich an ihn und fühlte sich rundum wohl. Wenig später beschlossen sie, ihrem Eheleben eine besondere Note zu verleihen und verabredeten sich zu einem skurrilen Rollenspiel.
Heute:
„Guten Tag, gnädige Frau. Ich soll hier ein Rohr verlegen", tönte der Mann an der Tür mit tiefer Stimme. Die Dame des Hauses sah ihn mit laszivem Blick an, fasste ihn bei den Trägern der Arbeitshose und zog ihn in die Wohnung. „Da sind Sie genau richtig. Mein Mann ist zufällig auf Dienstreise."
Karl trug unter seiner blauen Latzhose nur eine Unterhose. Der Oberkörper war entblößt, sodass die grauen Brusthaare zu erkennen waren. In seiner Hand hielt er seine Werkzeugtasche und ließ sich von der energisch auftretenden Frau in den Flur ziehen. Gudrun war dezent geschminkt und hatte sich für einen dünnen Morgenmantel entschieden. Diesen trug sie recht züchtig. ...
... Zumindest blieben für Karl die weiblichen Reize zunächst verborgen. Anfangs hatte er sich gegen die Ausführung des Rollenspiels gesträubt, doch schließlich hatte Gudrun ihn überreden können. Nun standen sie beide im Flur ihrer Wohnung und spielten Handwerker und Kundin.
Gudrun war sogleich in ihrer Rolle und warf dem starken Handwerkermeister ein schüchternes Lächeln zu. „Der Abfluss am Waschbecken ist undicht. Im Badezimmer. Es leckt ganz schön."
„Beim Lecken kenne ich mich aus, gnädige Frau", erklärte Karl gut gelaunt und nickte ihr aufmunternd zu. „Das trifft sich ja gut", flötete Gudrun. „Vielleicht müssen Sie ja auch ein Rohr verlegen."
„Das ist meine Spezialität", war sich Karl sicher und starrte seiner Frau neugierig auf die Brüste.
„Dann kommen Sie mal mit, guter Mann. Das Bad ist gleich da hinten."
„Nach Ihnen."
Gudrun ging voraus, Karl folgte ihr auf dem Fuße. Gudrun wackelte mit den Hintern. Karl verzog den Mund zu einem zufriedenen Grinsen. Ob sie unter dem Morgenrock etwas angezogen hatte? Seine Frau öffnete die Badezimmertür und ließ ihn eintreten. „Hier ist es. Sehen Sie die Pfütze da unter dem Waschbecken?"
In Wahrheit war die Pfütze nicht vorhanden, doch Karl spielte seine Rolle und meinte: „Du meine Güte ... Das sieht nicht gut aus. Das werde ich mir mal ansehen."
„Das wäre schön ... Würde es Sie stören, wenn ich kurz unter die Dusche springe?", fragte Gudrun lächelnd und legte den Kopf schief.
„Nein, machen Sie nur. Ich habe ja zu ...