1. Bodylotion


    Datum: 18.12.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... streckte ihren linken Arm seitlich aus, so dass Victoria darunter schlüpfen konnte. Verena rückte dicht an sie heran und schmiegte sich an sie, drehte sich leicht auf die Seite, vergrub ihr Gesicht an Victorias Schulter, winkelte ihr Bein an und legte es über den Körper ihrer Schwester.
    
    Victoria verstand die Aufforderung sofort. Mit Zeige- und Mittelfinger Schritte imitierend, wanderte sie Verenas Oberschenkel entlang, bis zu ihrem Po, und begann diesen sanft mit ihren Fingerspitzen zu streicheln. Verena liebte es, so berührt zu werden. Seufzend schloss sie die Augen.
    
    „Also“, hob sie genießerisch an, „Julia – hast du dich noch weiter an sie rangeschmissen?“
    
    Victoria lachte leise. Auch sie hatte die Augen geschlossen, um sich ganz dem Gefühl von Verenas weicher Haut hinzugeben, und wie ihre hart geworden Brustwarzen sich in ihren weichen Busen gruben. „Rangeschmissen?“ fragte sie mit gespielter Skepsis.
    
    „Na komm“, mahnte Verena amüsiert, „deine Duschszene war schon eine ganz schöne Anmache!“
    
    „Warum?“ Victoria schützte Unschuld vor. „Ich hab geduscht. Nackt natürlich, wie denn auch sonst?“
    
    „Eben“, dozierte Verena genüsslich, „darum wollte sie dich ja auch gar nicht stören. Aber du hast sie zu dir reingelockt, und ihr deine Schokoladenseite präsentiert! Das hast du doch gemacht, weil du sie scharf fandest!“
    
    Victoria schmunzelte. Sie konnte ihre Verena einfach nicht täuschen. Natürlich hatte Julia ihr gefallen. Sie war etwa einen Meter und fünfundsechzig ...
    ... groß, und athletisch. Mit langem, glattem blondem Haar und eisklaren blauen Augen.
    
    „Ja, okay, stimmt“, räumte sie mit gespielter Gequältheit ein, „die war schon süß. Und darum habe ich natürlich auch noch einen draufgesetzt!“
    
    Verena öffnete die Augen, hob ihren Kopf und schaute Victoria mit großen Augen an. Mit dieser Antwort hatte sie nun nicht gerechnet. „Jetzt erzähl schon“, drängelte sie, „du weißt doch – ich bin so neugierig wie ein ganzer Wurf junger Katzen!“
    
    Und ob, dachte Victoria lachend. Sie nahm Verenas Kopf in ihre Hand, und drückte ihn sanft wieder an ihre Schulter.
    
    „Aber keinen Scheiß erfinden“, ermahnte ihre Schwester sie im Spaß, „ich merke das sofort!“ Was ich dir unbesehen glaube, dachte Victoria, ehe sie zu erzählen begann:
    
    Nachdem sie sich geduscht, abgetrocknet und die von Marek geliehenen Sachen angezogen hatte, hielt Victoria Ausschau nach Julia. Sie fand sie an Deck, in Gedanken versunken auf das Meer hinaus schauend. Als sie Victoria bemerkte, drehte sie sich zu ihr um.
    
    „Na, wieder frisch?“ fragte sie lachend.
    
    „Ja“, grinste Victoria zufrieden.
    
    „Schön“, meinte Julia, und fragte dann: „Wo sollen wir dich denn absetzen?“
    
    „Gute Frage“, überlegte Victoria. Am besten wäre es wohl, zuerst zum Hotel zurückzukehren. Von dort aus könnte sie dann die Suche nach ihren am Strand zurückgelassenen Sachen veranlassen. Sie nannte Julia den Namen ihres Hotels, den diese Marek zurief, der über ihnen auf der Brücke der Yacht stand.
    
    „Ich denke ...
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