Urlaub auf Spiekeroog
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... Nachteile. Aber du hast Recht, es ist ein interessanter Beruf", gab er zu.
„Solch einen Beruf habe ich mir für dich auch vorgestellt. Und bei der Arbeit brauchst du auch nicht viel reden. Vielleicht ist es genau das bei dir. Ich meine, Sex machen ist die eine Sache. Aber vorher eine Frau dahin bringen, dass sie auch will, das ist die andere Sache, und die müsstest du noch lernen. Sieh mal, manchmal machen ein paar Worte, dass eine Frau heiß wird, dass sie einen Mann will, dass sie möchte, dass ein Mann seinen harten Pfahl in sie reinstößt. Aber das ist natürlich nicht so einfach. Man kann nicht sagen, dass du dies oder das sagen musst, es kommt auf die Situation an. Und du musst versuchen, deine Gedanken so zu sagen, dass die Frau es als Aufforderung sieht."
„Sag mal, meinst du, ich bin eine Flasche, was den Umgang mit einer Frau betrifft?"
„Nein, das meine ich durchaus nicht, aber warum sollst du nicht etwas dazulernen? Ich mein, jeder kann doch nicht alles", lächelte sie ihn an.
Nun, er dachte darüber nach und musste sich eingestehen, dass er in der angesprochenen Sache nicht der Beste war. Vielleicht sollte er darin etwas trainieren. Dann könnte er wohl die eine oder andere Frau noch bekommen, die ihn sonst einfach abblitzen ließ.
Das letzte Stück gingen sie, ohne viel zu reden.
„Sag mal, bei dir war ich ja, wie wäre es, wenn du jetzt zu meinem Appartement kommst. Das wäre doch ein guter Ausgleich. Ich lade dich ein."
„Ja, das können wir machen, ...
... möchte doch auch mal sehen, wie ihr untergekommen seid. Ich bin richtig gespannt!"
Ihre Unterkunft sah schon von außen pompöser aus. Obgleich auf Spiekeroog nicht so viel und auch nicht so üppig gebaut werden durfte. Das fand er auch gut so. Also gingen sie in das Hotel hinein, sie holte sich den Schlüssel und schon ging es schnell mit dem Fahrstuhl nach oben.
Jonas war überrascht über den Luxus des Appartements. Alles neu, sauber, und stilvoll eingerichtet. Hartmut musste doch eine Menge Geld haben. Jedenfalls sah er sich alles genau an, Heike meinte, er würde alles taxieren. Billig war die Unterkunft sicher nicht.
„Sag mal, Jonas, ich denke, dass wir gleich ins Bett gehen. Ich bin heute Abend hundemüde und möchte nur eines: schlafen. Wie sieht es bei dir aus?"
„Ja, doch, auch bei mir kommt langsam die Müdigkeit. Es war ja auch ein sehr langer Tag. Nicht, dass ich es nicht mehr abkann, aber man merkt doch, wenn das eine oder andere getan wurde."
„Aha, der Wissenschaftler. Mensch, sag doch einfach, dass du heute zu viel gefickt hast. Das trifft dann doch die Sache auf den richtigen Punkt."
„Immer wieder willst du Recht haben", lächelte er, „aber diesmal stimmt es wirklich. Das entspricht wirklich der Wahrheit."
Und das taten sie auch. Es gab zwar noch die eine oder andere Liebkosung, doch bald umarmten sie sich nur noch und schliefen ein. Und sie hatten einen tiefen Schlaf.
***
Als Jonas am nächsten Morgen aufwachte, war es draußen schon hell. Er schaute ...