1. Urlaub auf Spiekeroog


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... hatte es im Blut, wann sie ihn reiten sollte und wann eine Pause angebracht war. Immer, wenn er dachte, dass er zum Höhepunkt kommt, pausierte sie, und kurz bevor er schlaff wurde, fing sie wieder an, in Bewegung zu kommen. Je länger es dauerte, desto fickeriger wurde er. Und dann hatte er wirklich das Gefühl, als müsste er abspritzen.
    
    „Huch, ich komme!", schrie er ihr fast zu.
    
    Heike hob ihren Körper und er fickte sie schneller und seine weiße Sahne spritzte in ihren Körper. Dann aber sackte er förmlich auf der Decke zusammen.
    
    „Oh, verdammt, war das schön", flüsterte er ihr zu.
    
    „Ich weiß, wir können es ja öfters machen", lachte sie ihm zu.
    
    „Jetzt kannst du mir noch ein Brötchen geben, ich habe Hunger bekommen", sagte er und sie suchte das leckerste Brötchen für ihn aus der Tasche heraus.
    
    Sie lagen noch eine Weile auf der Decke, sagten sich nette oder lustige Sachen oder streichelten den Körper des anderen.
    
    Doch irgendwann wurde es langweilig oder sie dachten daran, dass sie ja noch ein Stück laufen mussten, jedenfalls packten sie die Sachen und gingen weiter. Sie liefen jetzt am Wasser entlang und das Gehen mit ihren nackten Füßen auf Sand fanden sie einfach himmlisch. Hier sahen sie auch wieder mehr Wasservögel und Jonas konnte sein Wissen loswerden.
    
    Auf der rechten Seite sahen sie einen kleinen Bauernhof. Den wollten sie sich aber nicht genauer anschauen, obgleich er gut aussah. Es ging weiter und bald sahen sie wieder die ersten Häuser des ...
    ... Dörfchens. Heike wollte gleich dorthin gehen, doch er hielt sie zurück.
    
    „Nein, nein, noch müssen wir ein Stückchen gehen", lachte er, „wenigstens bis zum Badestrand. Dann können wir überlegen, was wir weiter machen."
    
    Er überlegte einen Moment, dann aber lachte er sie an und ergänzte seine Worte: „Weißt du, irgendwie hast du doch Recht, wir gehen ein bisschen aufwärts und wenn das Muschelmuseum aufhat, dann gehen wir hinein und schauen uns an, was es dort alles zu sehen gibt"
    
    „Was?", fragte sie, „ein Museum, ein Muschelmuseum? Das klingt ja interessant. Und was gibt es dort alles zu sehen?"
    
    „Es wird nichts vorher erzählt. Komm einfach mit!"
    
    Und er fasste sie an die Hand und beide gingen zu einem Häuschen, an dem ‚Kogge' stand. Dort war das Museum untergebracht. Jonas bezahlte zwei Karten und beide gingen in das Innere.
    
    „Das hätte ich ja nie gefunden!", meinte sie verblüfft, „ich hätte immer nach einem Haus, an dem ‚Museum' steht, gesucht."
    
    „Na, nun sind wir ja hier und du kannst dir alles anschauen", lächelte er ihr zu.
    
    Und Heike bekam ganz große Augen, als sie die Ausstellungsstücke sah. Jonas sagte, dass es mehr als 2000 Muscheln seien.
    
    Immer wieder sagte sie: „Guck mal dort! Oh, sieht die fantastisch aus! Das hätte ich mir aber nicht vorgestellt!"
    
    Auch die Farben der Muscheln waren sehr unterschiedlich. Mal weiß, mal braun und mal gesprenkelt. Vor allem aber freute sie sich, dass hier nicht lateinische Namen angegeben waren, sondern Fantasienamen. Über ...
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