1. Lügis Erlebnisse - Vertrag anders


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: byTatiana_M

    ... Gummistiefeln konnte es nun losgehen. Ich packte noch Fensterreiniger und einige Putztücher ein...
    
    Zu erzählen, wie ich in drei Stunden diesen Kleinwagen auf links drehte, erspare ich mir. Mit nichts war Diana zufrieden. Wer schon den Nadelfilzteppich eines Autos gesaugt hat, weiß wie störrisch sich kleinste Partikelchen dem Saugrüssel widersetzen. Tannennädelchen vom Advendsstrauß sind hier besonders lobend hervorzuheben. Reichlich Klimpergeld und ein Tampon erblickten auch wieder das Tageslicht.
    
    Endlich hielt mein Werk dem kritischen Blick stand. Ich bekam eine kleine Flasche Eistee. "Wir fahren jetzt zu mir und danach zum Fluss. Ich kenn dort ein schönes Plätzchen. Ruh dich aus, ich fahre!" Entspannt flogen wir Dianas Heim entgegen. "Warte. Bin gleich zurück" Krachend warf sie kurz darauf eine große Tasche in den Kofferraum und mir eine Kamera in den Schoß.
    
    Es war tatsächlich ein lauschiges Plätzchen, welches wir über verschlungene Pfade erreichten. "Strippe für mich!" Ich muss wohl ein ziemlich belämmertes Gesicht gemacht haben. "Du wirst dich doch wohl einigermaßen erotisch aus dem gelben Zeug schälen können." Die Kamera klickte unentwegt während ich mir mit steigerndem Vergnügen das Regenzeug vom Leibe zog. Wir lachten und alberten herum. Da war sie wieder, diese alte Vertrautheit. Sie blieb auch, als ich wieder in Gelb erstrahlte und die Kamera ausgeschaltet war. An ihrer Unterlippe nagend sah mich Diana ernst an. Dann nahm sie mich in die Arme. "Komm, ...
    ... wir setzen uns hin." auf den Fluss sehend saßen wir im Gras. "Du wirst heute noch ein Erlebnis haben. Vielleicht kein unbedingt schönes. Wir sprachen gestern darüber mit Doreen und Olfa. Du hast eine ganz spezielle Neigung. Wir werden der nachkommen. Es kann sein, dass du uns dafür hasst. Tu es bitte nicht. Wir werden alle darüber sprechen. Nachher." Diana endete mit einem Kuss. Was sollte ich mit diesen kryptischen Andeutungen? Im Bäuchlein bildete sich ein Knoten. Schweigend und nachdenklich verlief unser Heimweg. Vor unserer Haustür nahm Diana meine Hand und drückte sie fest. "Sei tapfer!"
    
    Na, nun wurden mir erst recht die Knie weich. Mit Dianas geheimnisvoller Tasche in der Hand betrat ich die Wohnung. "Schaff sie in dein Zimmer und begrüße deine Herrinnen." Diana blieb in meinem Zimmer hinter verschlossener Tür.
    
    Auf sehr wackligen Beinen betrat ich, nach einem Klopfen, den Wohnraum. "Nicht erst auf die Knie. Wir trinken noch einen Wein auf dem Balkon." Lächelnd und umwerfend aussehend wies meine geliebte Herrin zur Tür. Weicheknieherzklopfendgespannt bestieg ich das Frischluftparadies. Unserer neuen Mitbewohnerin spielte ein liebes, offenes Lächeln um die vollen Lippen. Wir drei stießen mit eiskaltem Rosè an. Tief sah mir Olfa in die Augen. Dazu erhob sie sich sogar. "Danke." Kuss. Vorbei. Der Inhalt meines Glases verdunstete regelrecht. Hatte ich einen Durst. "Mach langsam. Ein Glas bekommst du noch." Wenigstens bekam ich dieses richtig eingeschenkt. Small Talk. ...