1. Es fing mit einem Wintertraum an


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Laalec

    ... Frühstück mit Brötchen, Rührei mit Speck und guten Müsli. Dazu noch etwas Obst und heißen Tee. Das bringt wieder Kraft in die müden Glieder. Wir haben es uns im Wohn-zimmer vor dem Kamin gemütlich gemacht. In Kamin prasselt ein Feuer und draußen hat das Wetter gewechselt. Dich treibt der Schnee am Fenster vorbei.
    
    Ich springe schnell ins Schlafzimmer um die Balkontüre zu schließen. Als ich wieder herunter komme, meinst du, dass bei diesem Wetter Vincent heute noch nicht käme und wir den Tag hier für uns hätten. Natürlich nur wenn ich Lust dazu hätte. Ich erwidere nur „Katja kommt erst in zwei Tagen und bis dahin kann ich machen was ich möchte. Ich glaube auf die Frage nach der Lust brauche ich Dir nicht zu antworten. Der Kühlschrank ist voll, das Bett ist toll, die Oase ist Super und dazu so ne süße, geile wie Dich hier im Arm. Was wünscht sich ein Mann den Mehr. Vor allem bei dem Wetter.“
    
    Ich nehme ein paar Trauben von Tisch Füttere Dich. Wo bei mir doch fast unabsichtlich eine in Deinen Bademantel rutscht. Unschuldig will ich Dir gerade an den Busen fassen, da stoppst Du meine Langfinger und sagst „Nicht so“ und klopfst auf die Finger. „Hier wird jetzt anständig gefrühstückt. Finger auf den Tisch bitte.“ Weißt Du mich zurecht. Ich setzte mich brav neben Dich und fange an Rührei zu müffeln.
    
    Du stupst mich an und sagst, „ Siehst, es geht auch anständig. - Ich hätte, da aber noch was für Dich“ blinzelst Du mich unschuldig an, öffnest Deinen Bademantel und bietest ...
    ... mir die verrutschte Traube in Deiner Busenfurche an. „Aber nicht mit den Finger“ ermahnst Du mich und ich angele mit der Zungenspitze die Traube heraus und lecke/nuckele dabei noch etwas über die hart, zusammen geschrumpelten Brustwarzen. „He, so nicht“ ziehst Du Dich zurück und schließt den Mantel. „So haben wir nicht gewettet. Es war nur von der Traube die Rede. Und jetzt wieder ganz anständig Frühstücken.“ „Ach so,“ entgegne ich, „Ich hatte da noch zwei kleine roten Trauben gesehen.“ Unschuldsvoll mache ich mich ans weitere Frühstück und wir fangen beide an schallend zu lachen.
    
    Das Frühstück geht weiter und zwischen Brötchen, Tee und noch mehr Obst zur Stärkung, kommen wieder auf unsere Partner zu sprechen und Du fängst an zu erzählen. „Ich habe das Haus nach dem Tod meiner Eltern mit meinem Mann umgebaut. Wir wollten es uns so richtig gemütlich machen aber leider hatte er nicht mehr viel davon. Er ist bei einem Unfall vor drei Jahren ums leben gekommen. Ich habe lange gebraucht mich wieder zu fangen. Freunde und meine Familie haben es dann geschafft, mir wieder Lebensmut zu geben. Ich habe dann noch bis letztes Jahr eine intensive Therapie gemacht und bin jetzt mit mir im Reinen. Ich genieße jetzt mein Leben. Ich arbeite von Zeit zu Zeit als Messehostess oder organisier in der Firma von Freunden Events oder auch andere Veranstaltungen. Da ich aus dem Nachlaß meines Mannes recht gut leben kann, suche ich mir aus wo und wie ich arbeite. Ich glaube diese Woche war die ...
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