1. Tamara im Schloss Kapitel 38


    Datum: 14.04.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... freundlich.
    
    Die rotblonde Frau stand am Fenster und schaute heraus. Als Tamara eintrat, drehte sie sich um.
    
    Ihr schulterlanges Haar war glatt mittelgescheitelt. Ihre grünen Augen wirkten genauso wie Tamaras müde. Sie trug ein einfaches rotes, vollständig plissiertes ärmelloses Kleid, das ihre Knie gut bedeckte. Dazu tief sie dunkelblaue Pumps. Ihre Hände hatte sie in seitlichen Taschen im Kleid stecken.
    
    „Guten Morgen, Tamara", erwiderte die Frau und trat näher an Tamara heran.
    
    Die Zofe spürte sofort, dass irgendetwas anders war als sonst.
    
    „Ich möchte mich bei dir und den anderen Zofen bedanken, dass ihr das Fest zu wunderbar mitgestaltet habt", sagte sie.
    
    „Gern geschehen", sagte Tamara und knickste erneut.
    
    „Ich möchte mich bei dir besonders auch für die Behandlung bedanken, die mir sehr gut getan hat", fügte sie noch hinzu.
    
    Tamara lächelte ein wenig gezwungen, weil sie spürte, dass die Gräfin nach Worten rang und ihr eigentlich etwas anderes sagen wollte.
    
    „Du bist zu einer perfekten Zofe gereift, seitdem du bei uns bist", sagte die Frau im roten Kleid. Sie stand Tamara jetzt genau gegenüber. „Du weißt, wie du dienen musst, und du kommst wunderbar mit allen aus."
    
    Tamara wusste plötzlich, dass ihre Zeit im Schloss zu Ende war. Dieser Gedanke, den die Gräfin noch nicht ausgesprochen hatte, entsetzte sie bereits.
    
    „Ich kann dir nichts mehr beibringen. Wenn es für deine Ausbildung Noten gäbe, würdest du die beste bekommen, die je vergeben wurde. ...
    ... Ich bin sehr stolz auf dich. Ich habe mir immer eine Tochter wie dich gewünscht."
    
    Die Gräfin druckste noch etwas herum. Sie wendete sich ab, dann schaute sie Tamara tief in die Augen. Da sie ein wenig größer war als Tamara, schaute sie auf sie hinunter.
    
    „Deine Ausbildung ist abschlossen. Deshalb musst du das Schloss heute Vormittag verlassen."
    
    Das war es also. Tamara fiel der Mund auf, die wagte aber nichts zu sagen. Sie nickte nur stumm. Tamara fing leicht an zu zittern, weil sie genau wusste, dass das noch nicht alles war, was die Gräfin ihr sagen wollte.
    
    Wieder rang die Gräfin nach Worten, bevor sie langsam sprach: „Es wird sich noch etwas in deinem Leben verändern." Wieder machte sie eine Pause und spannte Tamara auf die Folter. „Du wirst nicht zu deinen Herrschaften zurückkehren."
    
    Tamara schüttelte ungläubig den Kopf. Sie wollte nach dem Warum fragen, blieb aber stumm.
    
    „Auf dem Fest haben gestern Professor Windgräber und Doktor Huber besprochen, dass du zu den Hubers ziehen wirst."
    
    Jetzt war Tamaras Demut zu Ende. „Nein", stöhnte sie auf. Sie erinnerte sich an den riesigen, grobschlächtigen Mann, der sie einfach zum Spaß dafür bestraft hatte, dass sie nichts anderes getan hatte, als die Gräfin ihr aufgetragen hatte. Und sie erinnerte sich an den riesigen Penis, den sie blasen musste.
    
    „Du wirst in einer halben Stunde abgeholt. Leider bleibt keine Zeit für eine richtige Verabschiedung. Geh in den Schlafsaal und zieh dich aus. Du wirst deine eigenen ...