Böse Mädchen
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... Rücken herunterlaufen.
Sah dann in das freundliche Gesicht des anderen, der mir meinen Pass zurückgab und mir eine gute Reise wünschte. Mein Herzschlag beruhigte sich trotzdem nicht, erst Minuten später fand ich wieder zur Ruhe. Folgte dem Beispiel des Pärchens, die sich was zum Essen aus ihrem Gepäck suchten.
Jetzt war ich wirklich hellwach und konnte die Zeit bis Dresden kaum abwarten. Konnte die Minuten der Trennung von Jara kaum noch aushalten. Endlich hielt er dort. Und wie abgesprochen stand sie vor meinem Abteil.
"Hier noch frei?", fragte sie grinsend.
Lustigerweise antworteten ihr die Amis. Und staunten nicht schlecht, als sie dann Zeuge von wilder lesbischer Wiedervereinigungsfreude wurden. Uns war es egal. Wir küssten uns und drückten uns wie verrückt. Kamen danach mit dem Pärchen ins Gespräch, die ihr High-School-Deutsch an uns erproben wollten.
Ich hatte Jara nicht gefragt, wie es in Berlin weitergehen würde. Noch im Zug hatte sie einen kurzen Text versendet und mich nur vielsagend angeschaut.
"Und jetzt? Zu dir, oder...", begann ich, als wir aus dem Zug gestiegen waren.
"Nein, zur Tiefgarage", gab sie gelassen zurück. "Wir übergeben es gleich hier."
Nun wurde ich trotz ihrer Ruhe wieder nervös. Das klang alles ein wenig zu Gangster für mich. Sie wusste genau, wo sie hinwollte. Hatte man ihr die Details zurückgetextet? Zielstrebig steuerte sie einen geparkten Lieferwagen mit geschlossenem Heck an. Die hinteren Türen öffneten sich, und Jara ...
... bedeutete mir einzusteigen.
Ein vielleicht zwanzigjähriger Bursche mit Glatze und einem funkelnden Diamanten im Ohr grinste uns an.
"Alles klargegangen?"
"Ja. Komm Angie, den Rucksack abmachen und auf die Ladefläche. Ganz unten drin, in ihrem. Und ihre Klamotten schön ordentlich wieder rein."
"Sollen wir euch nach Hause fahren?", erkundigte sich der Fahrer von vorn.
"Nö, einmal um den Block, wir nehmen die S-Bahn", meinte Jara gelassen.
Während wir neben dem Fahrer vorne Platz nahmen, entfernte der junge Type die Plastiktüte und verstaute sie in einer Werkzeugkiste, nachdem er einen Blick hineingeworfen hatte.
"Alles da", gab er bekannt und setzte sich auf die Ladefläche. "Fahr vorsichtig du Sack, ich hab vom letzten Mal noch blaue Flecke."
Der Fahrer reichte der direkt neben ihm sitzende Jara einen Umschlag und startete den Motor. Ich wollte ihn mir nicht mal anschauen. Er beachtete mich wohl ebenfalls nicht. Wir fuhren aus dem Parkhaus heraus.
"Das war die letzte Tour für dich?", wollte er von Jara wissen.
"Ja. Jetzt geht es ab in den Urlaub."
"Den hast du dir verdient. Wohin?"
"Marokko, wenn alles klappt."
"Ein Scheiß-Verkehr. Und es ist Sonntag, verflucht. Marokko ist die Abfahrt. Agadir?"
"Auf jeden Fall. Aber ich will noch mehr sehen, nicht nur Strand."
"Chefchaouen musst du sehen. Die blaue Stadt. Ist sowas von geil. Aber es gibt noch tausend andere Sachen, die sich lohnen. Ruf mich an, ich gebe dir Empfehlungen. Namen und ...