Böse Mädchen
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: gLuT
... würden. Die schlossen nach Angabe unserer Gastgeberin nämlich um diese Zeit.
Dann fanden wir ein kleines Restaurant, das zwar nicht unter ihren Empfehlungen gewesen war, aber einen guten Eindruck machte. Und alles andere als teuer war. Der frische Fisch dort war köstlich, dazu aß ich zum ersten Mal in meinem Leben Couscous mit frischem Gemüse. Alle Gerichte waren mit einem tönernen Deckel abgedeckt, der wie ein Spitzhut mit Bommel aussah.
Das Restaurant war gut besucht, ausnahmslos Touristen. Gegen die sahen wir richtig blass aus, denn die meisten waren bereits enorm braungebrannt, oder im Fall einer Gruppe englischer junger Männer total sonnenverbrannt. Die sahen oft zu uns herüber und machten wohl Kommentare, die wir aufgrund der Distanz nicht verstanden.
Auch daran hatte ich nicht gedacht. Da wir ja keine eindeutigen Signale geben durften, würden wir wahrscheinlich allerlei ein- und zweideutigen Angeboten ausgesetzt sein. Von einigen marokkanischen Jugendlichen hatte wir schon Pfiffe und lüsterne Blicke bekommen. Und Sprüche auf Arabisch, wobei ich nicht traurig war, dass ich diese nicht verstand.
Alles aber im Rahmen und ohne bedrohliche Komponenten. Unsere Gastgeberin hatte uns zudem gesagt, dass wir uns in unserer Gegend keinerlei Sorgen machen brauchten, die wäre sicher. Nur mit zu viel Geld rumzulaufen, wäre keine gute Idee. Es gab einige Taschendiebe, die allerdings mehr am Strand und im Souk, dem großen Markt der Stadt, anzutreffen wären.
Die ...
... Müdigkeit holte uns ein, die vollen Bäuche taten das ihre dazu. Wir tranken noch einen Pfefferminztee und machten uns auf den Heimweg. Fanden unseren Weg zurück problemlos. Jara hatte einen ausgezeichneten Orientierungssinn, sich darüber hinaus Straßennamen und Gebäude gemerkt.
Glücklich sanken wir nach der überfälligen Dusche in das weiche Bett und kuschelten uns aneinander. Streichelten und küssten uns noch eine Weile. Und schliefen dann selig ein.
***
Sex hatten wir dann ausgiebig am Morgen. So kamen wir erst kurz vor der Mittagszeit aus dem Haus, und liefen direkt zum Strand. Agadir selbst hat nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Eben, weil die Stadt abgebrannt war und neu aufgebaut wurde.
Es gab zwei Paläste, die nicht von innen zu besichtigen waren, die alte Kasbah, also Sandsteinburg, die auf einem Hügel lag, darunter prangten riesengroße arabische Schriftzeichen. Und den Souk, den wir uns für einen späteren Tag aufheben wollten. Die Hauptattraktionen Agadirs waren eben der Strand und die Sportmöglichkeiten.
Es gab wohl einen guten und beliebten Golfplatz, aber die Wassersportarten dominierten. Dort, wo wir an diesem Samstagnachmittag waren, waren die Wellen nicht so ausgeprägt, an anderen Stellen konnte man Surfen, Windsurfen, Jet-ski fahren, Segeln und was weiß ich noch alles. Uns stand der Sinn allerdings nur nach Schwimmen und mithilfe des gemieteten Sonnenschirms wohldosiert in der Sonne zu brutzeln.
Dabei folgten wir nicht dem Herdentrieb der anderen ...