1. Böse Mädchen


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: gLuT

    ... Touristen, die sich alle in unmittelbarer Nähe voneinander an diesem Strandabschnitt ablegten, sondern lagen etwas abseits in der Nähe von einheimischen Familien. Diesmal machten wir reichlich von den Angeboten frischer Früchte oder auch eisgekühlter Getränke der herumziehenden Händler Gebrauch.
    
    Jara bedauerte, ihre Zeichenutensilien in der Wohnung gelassen zu haben, weil ihr einige interessante Motive ins Auge stachen, die sie allerdings nicht benannte. Aber es würde ja noch mehr als genug Zeit geben, hier einiges nachzuholen. Dieser Samstag war ja erst der Auftakt von zwei Wochen dort.
    
    Deshalb ließen wir es insgesamt ruhig angehen, aßen am Strand nur ein paar Kleinigkeiten und hauptsächlich Obst. Gingen danach direkt auf Restaurantsuche, da war es schon wieder halb acht. Diesmal probierten wir eine der Empfehlungen unserer Gastgeberin aus. Das Essen war hervorragend, wenn auch etwas teurer als am Vorabend.
    
    Wir blieben bei Fisch und Meeresfrüchten, immerhin gab es die hier frisch gefangen, im Landesinneren konnte man immer noch alles andere probieren. Anschließend gingen wir nur kurz in eine Bar, wo uns weder Musik noch Klientel besonders gefielen. Also verzogen wir uns nach zwei Drinks wieder.
    
    Es gab ein paar Clubs in der Stadt, von dem uns einer besonders von Jaras Bekannten empfohlen wurde, namens Papagayo. Aber an diesem Tag schenkten wir uns einen Besuch dort ebenfalls. Waren Ruhe, Sonne, Wind und Meer vollends ausreichend gewesen. Ein willkommener Kontrast ...
    ... zu den schnellen, erlebnisreichen, aber auch ungemein anstrengenden Wochen zuvor.
    
    Unter unseren Sonnenbrillen waren unsere verliebten Blicke unsichtbar für andere. Wir verkniffen uns sogar "zufällige" Berührungen im Wasser. Okay, es war manchmal schwierig und frustrierend, aber wir gewöhnten uns langsam daran. Wie ich mich an den Namen Janka. Auch den Sonntag verbrachten wir komplett am Strand.
    
    Am Montag besuchten wir dann den Souk. Das war wirklich ein Fest für die Sinne. Die Art, wie die Händler ihre Waren arrangierten, die Farben, Formen, Gerüche, das Sprachgemisch, all dies war ein Gesamterlebnis. Das nur in seinen Teilen angemessen beschrieben werden könnte, aber niemals in seiner überwältigenden Gänze.
    
    Ich war einige Male geneigt, schon hier Andenken für meine Familie und natürlich auch mich selbst zu kaufen. Jara redete es mir aus, da wir sicher ähnliche, wenn nicht größere Bazare noch erleben würden. Und es keinen Sinn machte, die Sachen quer durchs Land zu schleppen. Wobei bei den wunderschönen Tellern und Glaswaren zusätzlich die Gefahr bestand, dass sie beim Transport beschädigt wurden.
    
    So blieb es bei einigen Schals und Tüchern, einem Gürtel und reichlich Obst für die nächsten Tage. Jaras Beitrag war, die ursprünglichen Preise in manchen Fällen bis auf die Hälfte zu drücken. Ich selbst würde mich mit diesem Feilschen nie anfreunden können.
    
    Ich trank zum ersten Mal in meinem Leben frischen Zuckerrohrsaft. Interessant, aber nicht ganz unerwartet recht ...
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