1. Sabine 03


    Datum: 20.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byfutec

    Der erste Kuss
    
    Unsere allabendliche Verabschiedung setzten wir in den nächsten Tagen fort, aber sie wurde nicht zur Routine, eher im Gegenteil. Es dauerte immer länger, ehe wir uns voneinander trennen konnten. Einmal flüsterte mir Sabine zu: „Es ist so schön mit dir, lauf noch nicht weg." So standen wir lange da oben und hofften, dass unsere Eltern nicht misstrauisch wurden, weil weder die Schlafzimmer- noch die Badezimmertüren zu hören waren. Aber wir waren so sehr mit unseren Gedanken beim jeweils anderen, dass wir unter Umständen gar nicht mehr gehört hätten, wenn jemand leise hochgeschaut hätte.
    
    Unsere Eltern fuhren für ein paar Tage zu Freunden, das bedeutete - so überlegte ich - dass wir quasi sturmfreie Bude hatten. Aber was dachte ich mir eigentlich dabei? Sabine war meine Schwester, nicht meine Geliebte. Oder am Ende doch? Aber dann auf eine ganz andere Weise als gewöhnlich, sagte ich mir. Jedenfalls konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich sie in dieser Zeit zu irgendetwas verführen würde. Mama schien das irgendwie skeptischer zu sehen, jedenfalls meinte sie bei der Verabschiedung: „Ihr wisst ja wo alles ist und könnt alleine für euch sorgen. Und bleibt brav!"
    
    Hallo?! Wie war das jetzt zu verstehen? Und sie schaute uns dabei so seltsam an, als ob sie wüsste, was gespielt wird. Ich fühlte mich ertappt, muss auch wohl wieder rot geworden sein, aber Sabine warf sich ihr an den Hals und meinte nur: „Jetzt mach dir nicht so viel Sorgen um uns. Wir passen schon ...
    ... auf. Sind schließlich schon groß!" Das hätte man durchaus auch anders verstehen können, als sie es gemeint hatte -- oder hatte sie es vielleicht gerade so gemeint? Jedenfalls dürfte diese Antwort meine Mutter, wenn sie wirklich etwas ahnte, kaum beruhigt haben.
    
    Als die Tür hinter unseren Eltern ins Schloss fiel, schauten wir uns lange wortlos an. Wir beide spürten, dass uns jetzt so eine Art Bewährungsprobe auf uns zu kam -- wie immer sie auch aussehen würde. Fest stand, dass wir uns liebten, fest stand aber auch, dass wir beide Angst davor hatten, dies mehr als bisher einander zu zeigen. Außerdem siegte zunächst einmal die Vernunft, denn Sabines Matheklausur stand unmittelbar bevor. „Übst du noch was mit mir?" war dann auch das Erste, was sie sagte, und ich war froh, dass die Situation zunächst einmal auf diese Weise entschärft wurde. „Ja, komm. Mach ich gerne." Klar, wer würde nicht gerne dem von ihm verehrten Wesen helfen, zumal man dabei noch dicht neben ihr sitzen durfte? Wir verzogen uns also in ihr Zimmer und nahmen uns ein paar Aufgaben, wie sie in der Klausur zu erwarten waren, zur Übung vor. Es kostete mich ganz schön Selbstbeherrschung, ihr dabei nicht dauernd über den Kopf zu streicheln. Und zum ersten Mal nahm ich sie bewusst auch körperlich als Frau wahr, denn sie hatte unfairerweise einen kurzen Sommerrock angezogen, der jetzt einen ganzen Teil ihrer hübschen Beine freigab. ‚Reiß dich zusammen, Jan' sagte ich zu mir selbst und rückte noch näher an den Tisch ...
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